Belästigung von Frauen: Enge Vertraute bringt Donald Trump in Schwierigkeiten

Belästigung von Frauen: Enge Vertraute bringt Donald Trump in Schwierigkeiten
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Belästigung von Frauen: Enge Vertraute bringt Donald Trump in Schwierigkeiten

Noch immer stehen Vorwürfe sexueller Belästigung gegen Donald Trump im Raum. Das Weiße Haus will davon nichts wissen. Jetzt gießt die UN-Botschafterin der USA, Nikki Haley, neues Öl ins Feuer.

Unter dem Hashtag #metoo haben sich in den vergangenen Wochen viele Frauen zum Thema sexuelle Belästigung geäußert. Beschuldigt werden dabei Prominente aus allen Bereichen. Auch aus der Politik. Erst vergangene Woche kündigte der demokratische US-Senator Al Franken nach Belästigungsvorwürfen seinen Rücktritt an.

Auch gegen Donald Trump gibt es konkrete Vorwürfe. Während das Weiße Haus bemüht ist, diese zu ignorieren, fällt dem US-Präsidenten jetzt eine enge Vertraute in den Rücken. Die UN-Botschafterin der USA, Nikki Haley, meint, es sei wichtig, den Frauen, die Vorwürfe erheben, zuzuhören.

In einem Fernsehinterview erklärt Haley, sie glaube, „dass jede Frau, die sich auf irgendeine Weise verletzt oder misshandelt gefühlt hat, jedes Recht hat, sich zu äußern.“ Eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Doch Donald Trump könnte ihre Worte als Illoyalität deuten. In der Vergangenheit hat er sich im Umgang mit Mitarbeitern, die nicht voll auf Linie waren, nicht gerade zimperlich gezeigt.