Corona-Herbst: Politiker schreiten zur Tat und beschließen neue Maßnahmen, die vor allem Nicht-Geimpfte betreffen

Neue Maßnahmen zum Kampf gegen die Pandemie
© Aitor Diago@Getty Images
Neue Maßnahmen zum Kampf gegen die Pandemie

Die Corona-Pandemie ist noch lange nicht überstanden, das weiß auch die Politik. Mit Aussicht auf eine erneute Welle haben Bund und Länder jetzt neue Vorschriften für die Herbst- und Wintersaison beschlossen.

Während ärmere Länder nach wie vor auf den Impfstoff warten, um ihr Überleben zu sichern, ist die Corona-Impfung in der vom Luxus verwöhnten westlichen Welt schwer umstritten. Die Bundesländer mussten sogar schon die wertvollen Impfdosen zurückgeben, weil keiner sich impfen lassen wollte ...

Einschränkungen für Nicht-Geimpfte

In der Politik wurde lange diskutiert, ob Nicht-Geimpfte weiterhin in ihrer Freiheit eingeschränkt bleiben, um die Pandemie endlich in den Griff zu bekommen, während Geimpfte ihre Grundrechte wieder zurückbekommen sollen.

Jetzt schreiten die Politiker:innen zur Tat. Beim Corona-Gipfel mit Bundeskanzlerin Merkel haben Kanzlerin und Regiergungschefs der Länder am 9. August über weitere Einschränkungen und Maßnahmen zum Kampf gegen das Virus entschieden.

Die 3G-Regel

Wie BILD.de berichtet, gelten die neuen Einschränkungen nur für Nicht-Geimpfte. In einer Beschluss-Vorlage, die BILD.de vorliegt, heißt es: "Geimpfte und Genesene werden von bundes- oder landesrechtlichen Regelungen, die Testauflagen vorsehen, ausgenommen."

Ab Oktober tritt damit die 3G-Regel in Kraft, die besagt, dass nur vollständig Geimpfte, Genesene oder aktuell Getestete Zutritt zu Restaurants und Co. erhalten werden. Weitere Maßnahmen verraten wir euch im Video!