"Drei Monate Lockdown sind Körperverletzung!": Krankenhauspersonal bekommt kostenlose Fitnessstunden
Wie können wir Corona-Helden, zum Beispiel Altenpfleger und Krankenschwestern, für ihre Arbeit in der Pandemie belohnen? Nun Der Chef eines Chemnitzer Fitnessstudios hat eine brillante Idee!
Medizinisches Personal wie Krankenschwestern und Altenpfleger hat in der Pandemie alle Hände voll zu tun. Tagtäglich opfern sie sich auf, um die Gesundheit ihrer Mitmenschen gewährleisten zu können.
Wie können wir ihnen für ihre Arbeit etwas Gutes tun und Erleichterung schaffen? Sport kann helfen, die geistige Gesundheit fit zu halten oder sich von Traumata jeglicher Art zu erholen. Frank Horlbeck, Chef des Kieser-Trainings in Chemnitz hat einen tollen Einfall dazu.
"Drei Monate Lockdown sind Körperverletzung!"
Horlbeck engagiert sich schon seit Längerem, um die schnellstmöglich Wiederöffnung von Fitnessstudios durchzusetzen. In einem Brief an den sächsischen Ministerpräsidenten erklärt er:
Ich erhalte jeden Tag zehn bis 15 Mails, Briefe und Anrufe von unseren Nutzern, denen es gesundheitlich inzwischen deutlich schlechter geht. Drei Monate Lockdown sind Körperverletzung! So kann es nicht weitergehen. Wir müssen die Gesundheit der Menschen wieder stärken.
Kostenloses Krafttraining für Pfleger
Aus medizinischer Sicht ist der Lockdown nicht nur für unsere Psyche, sondern auch unsere Physis der reinste Albtraum. "Muskulatur im Lockdown, monatelange chronische Angst und Verzicht auf Sozialkontakte, das alles dimmt unser Immunsystem", erklärt Horlbeck in seinem Schreiben.
Dazu hat der Kieser-Chef eine tolle Idee. Er möchte sich bei den wahren Corona-Helden, nämlich dem medizinischen Helfern für ihre Leistungen in der Pandemie bedanken.
Dafür kündigt er ihnen an, sie nach Ende des Lockdowns kostenlos Krafttraining in den Kieser-Einrichtungen machen zu lassen - eine außergewöhnliche Aktion!
Wir werden an unseren Standorten in Chemnitz, Dresden und Leipzig kostenfreie Trainingspakete im Wert von insgesamt 100.000 Euro zur Verfügung stellen.