Covid-19: Ist die neue "Eris"-Variante gefährlich?
Mehr als drei Jahre nach dem ersten Auftreten des Coronavirus wurde eine neue Variante namens Eris entdeckt. Die WHO warnt vor den potenziellen Gefahren dieser Untervariante von Omicron.
Wieder eine neue Variante. Seit dem Auftreten von Covid-19 wurden bereits mehrere Varianten wie Omicron, Alpha oder Delta entdeckt. Und die neueste ist Eris, mit der offiziellen Bezeichnung E.G.5.1. Diese Untervariante von Omicron ist inzwischen schon weit verbreitet. Am 17. Februar wurde Eris zum ersten Mal entdeckt, wie aus einer Mitteilung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hervorgeht, die am 9. August veröffentlicht wurde.
Die neue Variante verbreitet sich sehr schnell
Eris wurde von der WHO als "Variante von Interesse" eingestuft. "Auf globaler Ebene gab es einen stetigen Anstieg des Anteils der gemeldeten EG.5. In der Woche [...] vom 17. bis 23. Juli 2023 betrug die weltweite Prävalenz von EG.5 17,4 %. Dies ist ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu den Daten, die vier Wochen zuvor gemeldet wurden, als die weltweite Prävalenz von EG.5 7,6 % betrug", erklärte die Organisation.
Eine Variante mit geringem Risiko
Am 7. August 2023 waren die am stärksten betroffenen Länder China (30,6 %), die USA (18,4 %) und Südkorea (14,1 %). Aber glücklicherweise hat diese Variante nur ein geringes Risiko für unsere Gesundheit. "Bisher wurden keine Veränderungen im Schweregrad der Krankheit gemeldet", so die WHO. Die Symptome bleiben gleich: Fieber, Husten, Kopf- und Gliederschmerzen. Auch wenn Eris also nicht gefährlicher als die anderen Varianten zu sein scheint, rufen die Forschenden dennoch zur Wachsamkeit auf.
Verwendete Quelle:
Aus dem Französischen übersetzt von Ohmymag Frankreich