Kalte Füße: So wärmst du dich wieder auf
Die Kälte ist zurück und mit ihr auch kalte Hände und Füße. Doch das ist kein Grund zur Sorge. Im Text und im Video erfährst du die Hintergründe.
Die kalte Jahreszeit hat ihre Reize: Weihnachtsmarkt, Plätzchen und ganz viele schöne Momente in der Winterlandschaft. Jedoch leiden auch sehr viele Menschen unter der Kälte. Besonders jetzt, da die Energiekosten so hoch sind, haben viele auch nicht mehr die Möglichkeit, ihre eigenen vier Wände gemütlich warmzuhalten. Aber was hilft gegen kalte Gliedmaßen und wie kommt es überhaupt dazu?
Wenig Durchblutung
Der Hauptgrund für kalte Hände und Füße ist ein Urinstinkt des Körpers. Er hält die lebenswichtigen Körperteile warm, um für unser Überleben zu sorgen. Gehirn, Herz und Lunge, unsere wichtigsten inneren Organe, müssen unbedingt durchblutet werden. Weniger essenziell sind Füße und Hände, weshalb der Körper die Durchblutung dieser Gliedmaßen auf Sparflamme stellt. Somit werden sie sehr schnell zu kalt und es dauert lange, bis sie wieder eine normale Temperatur erreichen.
Des Weiteren sind die Gefäße dort viel enger, was das Warmhalten nochmals zusätzlich erschwert. Besonders schlimm ist es bei Personen, die in den Füßen schwitzen. Denn nasse Haut lässt Blutgefäße besonders schnell verengen.
Was tun gegen kalte Füße und Hände:
Man kann jedoch vorbeugend handeln und besonders darauf achten, Schuhe nicht zu eng zu schnüren und auch nicht zu viele Paar Socken übereinander anzuziehen. Denn auch wenn es uns damit wärmer erscheint, je enger die Füße in den Schuhen stehen, desto weniger werden sie auch durchblutet. Handschuhe und Socken sollten überdies atmungsaktiv sein, um wiederum Schwitzen zu vermeiden. Fußbäder und Massagen wirken durchblutungsfördernd und können wohltuend wirken.
In diesem Sinne wünschen wir euch allen eine schöne Winterzeit.
Verwendete Quelle:
fit for fun: Im Herbst und Winter: Was hilft wirklich gegen kalte Hände und Füße?