Steigende Energiekosten: Hier kann man im Haushalt Warmwasser einsparen
Die steigenden Energiekosten zwingen uns dazu, im Alltag umzudenken und weniger luxuriös zu leben. Ein solcher Luxus ist auch Warmwasser, das Energie verbraucht, um aufgewärmt zu werden. Darum sollte man öfter darauf verzichten.
Immer mehr Menschen verzichten wegen der steigenden Energiekosten auf Warmwasser - zum Beispiel beim Duschen. Doch nicht nur beim Duschen kann auf heißes Wasser verzichtet werden. Auch beim Putzen und Händewaschen ist das gut möglich! Man sollte an den richtigen Enden sparen, denn nicht immer ist der Verzicht auf Energie auch gut für uns.
Heißes Wasser beim Händewaschen einsparen
Wer so mutig ist, kalt zu duschen, kann sich locker auch die Hände mit kaltem Wasser säubern. Denn die Wassertemperatur hat keinerlei Einfluss auf die Beseitigung von Mikroorganismen auf der Haut. Bei einer Senkung der Keimbelastung der Hände sind andere Faktoren entscheidend.
Nämlich die Verwendung von Seife und die Dauer des Händewaschens. Um Keime erfolgreich zu reduzieren, sollte man sich mindestens 20 Sekunden die Hände waschen, bei starken Verschmutzungen sogar noch länger. Warum Seife Keime gleich doppelt so gut entfernt, erklären wir euch im Video etwas genauer.
Heißes Wasser beim Putzen einsparen
Auch beim Putzen gibt es bestimmte Dinge, wo unbedingt mit Warmwasser gearbeitet werden muss. Zum Beispiel beim Entfernen starker Fettflecken. Diese sollten laut Expert:innen mit etwa 45 Grad heißem Putzwasser gewischt werden.
Doch alle anderen Verschmutzungen, die im Haushalt so vorkommen, können mit kaltem Wasser und unter Umständen noch mit einem Schuss Reinigungsmittel beseitigt werden.
Verwendete Quellen:
Infektionsschutz.de: Händewaschen. Die Hände sind die häufigsten Überträger von Krankheitserregern. Händewaschen schützt!
Forum Waschen: Hausmittel und alternative Methoden für die Haushaltspflege. Was hilft, was nicht?