Riesiger Weißer Hai dringt in Tauchkäfig ein und bringt Taucher in Gefahr

Weißer Hai dringt in Tauchkäfig ein
© by wildestanimal / Getty Images
Weißer Hai dringt in Tauchkäfig ein

Vergesst alle Filme über den Weißen Hai - diese Aufnahmen aus dem echten Leben sind definitiv nichts für schwache Nerven! Der Taucher hat riesiges Glück...

Beim Käfigtauchen können Taucher Weiße Haie beobachten, indem sie in einem Schutzkäfig ins Wasser abgesenkt werden. Diese Methode wird sowohl für wissenschaftliche Beobachtungen als auch für touristische Zwecke verwendet. Haie werden mit einem Köder angelockt, können aber NICHT in den Käfig eindringen.

Tauchkäfig schützt Taucher nicht mehr

Oder so SOLLTE es zumindest sein... Denn zum Leidwesen dieses Tauchers geht bei seinem Tauchgang etwas gewaltig schief und ein großer Weißer Hai schafft es, in den Käfig des Tauchers einzudringen!

Die Aufnahmen stammen aus der Nähe der Insel Guadalupe vor der Westküste Mexikos und zeigen die furchteinflößende Begegnung, bei der der riesige Raubfisch direkt in den Käfig hineinschwimmt. Daraufhin wirft er sich wild hin und her, als er erkennt, dass er gefangen ist.

Während wir uns nichts Schlimmeres vorstellen können, als in dieser Situation zu sein, hat der betroffene Taucher glücklicherweise ausreichend Erfahrung und verhält sich ruhig. Am Ende des Zwischenfalls schwimmt er an die Oberfläche und aus dem Käfig heraus - vollkommen unverletzt.

Haie an Käfigtaucher "gewöhnt"

Laut Erklärungen eines Experten wirkt der Hai auf den Aufnahmen zwar sehr aggressiv, doch in Wahrheit ist er nur verwirrt, nachdem er sich auf den als Köder verwendeten Thunfisch gestürzt hat:

Wenn ein großer Weißer Hai sich auf Nahrung stürzt und in etwas hineinbeißt, ist er vorübergehend blind. Haie können außerdem nicht rückwärts schwimmen.

Alle Personen, die bei diesem Zwischenfall anwesend sind, kehren am nächsten Tag zurück, um sich wieder dem Käfigtauchen zu widmen. Sie wissen, dass es äußerst selten ist, dass diese Sache derart aus dem Ruder läuft. Wir sind uns nicht sicher, ob wir dies angesichts der Situation gewagt hätten...