16-Jähriger leidet ein Jahr lang an dröhnenden Kopfschmerzen, dann werden die Symptome lebensgefährlich
Kopf- und Nackenschmerzen machen einem 16-Jährigen zu schaffen. Doch die Ärzt:innen können sich keinen Grund erklären. Erst als die Symptome lebensgefährlich werden, machen sie eine Entdeckung.
Ein 16-Jähriger weiß nicht mehr, was er machen soll. Seine Kopfschmerzen werden immer durchdringender, seine Nackenschmerzen gehen trotz Physiotherapie nicht weg.
Über ein Jahr lang Kopf- und Nackenschmerzen
Die Ärzt:innen verschreiben ihm über ein Jahr lang Schmerzmittel, doch nichts hilft so wirklich. Sogar Migränemittel greifen nicht. Jedes Mal schicken ihn die Mediziner:innen ratlos mit anderen Medikamenten nach Hause.
Besonders wenn er Sport betreibt, geht es ihm immer wieder schubartig schlechter. So raten ihm die Ärzt:innen schließlich, intensiven Sport zu meiden.
Doch dann nach eineinhalb Jahren unverständlichen Kopf- und Nackenschmerzen, bekommt der Jugendliche plötzlich starke Bauchschmerzen. Im Krankenhaus wird beunruhigt festgestellt, dass sein Blutdruck extrem erhöht ist. Sogar lebensgefährlich hoch.
Lebensgefährliche Symptome kommen hinzu
Also reagiert das medizinische Personal schnell, zahlreiche Tests und Scans werden durchgeführt, um seinen Blutdruck zu stabilisieren und um dem mysteriösen Zustand des 16-Jährigen endlich auf den Grund zu gehen.
Über Umwege bekommt der Junge endlich die richtige Diagnose. Er leidet an einer extrem seltenen Erkrankung, denn in seinem Nebennierenmark hat sich ein Tumor gebildet.
Endlich weiß er, was er hat
Nachdem sein Blutdruck stabilisiert werden kann, wird er zur OP gebracht. Sie verläuft gut und schon ein paar Tage später kann er die Intensivstation verlassen. Insgesamt eine Woche später ist er wieder wohlauf, ohne Kopf-, Nacken- und Bauchschmerzen und er kann schmerzfrei nach Hause gehen.