Covid-19: Frau fliegt mit Fake-Impfpass in den Urlaub, doch ein Detail lässt Schwindel auffliegen
Erst scheint es, als würde die Frau mit ihrem gefälschten Impfpass durchkommen, doch dann wendet sich plötzlich das Blatt wegen eines kleinen Details.
Fälschungen von Covid-Impfpässen tauchen immer häufiger auf. So wird bereits vor seinem Erscheinen die Befürchtung laut, dass sich der EU-Impfnachweis zu leicht fälschen lässt.
Sie will Urlaubsquarantäne umgehen
Eine Frau aus dem US-amerikanischen Illinois ist noch nicht geimpft, fliegt aber mit einem Impfpass nach Hawaii, um die zehntägige Quarantäne von Ungeimpfen zu umgehen.
Erst scheint ihr Vorhaben zu gelingen, denn die 24-jährige Chloe passiert die Flughafenkontrolle in Honolulu. Das Sicherheitspersonal bekommt Zweifel an der Echtheit ihres Impfpasses, doch die junge Frau schafft es vorher, den Flughafen zu verlassen.
Ein falscher Buchstabe deckt Fälschung auf
Die Beamt:innen widmen sich jedoch weiteren Untersuchungen und entdecken schließlich einen Fehler im Namen des Covid-Vakzins. Statt einer Moderna-Impfung steht der Name "Maderna".
Nachforschungen ergeben schließlich, dass keine Aufzeichnung über ihre doppelte Impfung in Delaware existiert, sie es auf ihrem Impfpass angegeben steht.
Die Sache verkompliziert sich schließlich, als ihre Hotelreservierung, die sie angegeben hat, nicht auffindbar und ihr Rückflug nicht verzeichnet ist. Es benötigt einen Spezialbeauftragten, der es schließlich schafft, die Betrügerin wiederzufinden aufgrund eines Facebook-Fotos wiederfindet.
Mithilfe eines Facebook-Fotos gefasst
Denn darauf ist ein spezielles Tattoo auf der Hüfte zu sehen. Am Flughafen können sie die besagte junge Frau ausfindig machen und festnehmen. Auch nach ihrer Festnahme besteht sie darauf, geimpft zu sein von ihrem eigenen Arzt und sogar dafür bezahlt zu haben.
Nun droht ihr ein Verfahren wegen Verdachts auf gefälschte Impfdokumente. Der lokale Sender KHON-TV berichtet laut Huffpost, dass eine Kaution von 2.000 Dollar für sie festgelegt wurde.