Frau erlebt böse Überraschung, als sie im Uber-Taxi einschläft
Eine Taxifahrt mit dem Uber wird für eine Frau zu einer nervenaufreibendem Erlebnis. Als sie nach einer Feier im Büro eine längere Fahrt antritt, schläft sie ein - doch es folgt ein böses Erwachen.
Uber ist mittlerweile für viele Menschen zum Alltag geworden - die günstigere Alternative zum altbewährten Taxi sozusagen. Auf der App lässt sich mitverfolgen, wo das nächste Uber verfügbar ist, wenn man es bucht, sieht man, wie es fährt.
Nicht einschlafen
Auch eine Frau wählt diese günstige Variante, um nach einer Feier im Büro spätabends von London noch nach Gillingham nach Hause zu kommen. Sie rechnet mit um die 233 Euro, da es sich um eine Strecke von 66 Kilometer handelt.
Doch kurz nach Start der Uberfahrt, schläft die junge Frau ein. Als sie aufwacht, um ihre Fahrt zu bezahlen, folgt das böse Erwachen: Laut Reiseüberwachung in der Uber-App machte der Mann einen großen Umweg und legt insgesamt 143 Kilometer zurück...
Die 233 Euro belaufen sich somit auf über 600 Euro - eine sehr teure Fahrt mit dem doch Fahrdienst, der den Ruf genießt, eine günstige Alternative zu sein. Als sie die hohe Summe später reklamieren will, fühlt sie sich ein zweites Mal von der Firma enttäuscht.
Der Kundendienst reagiert laut Ashleigh Coopers Reklamation sehr spät und bieten ihr lediglich 320 Euro als Guthaben an, die sie mit einer weiteren Uber-Fahrt verbrauchen kann.
Probleme in London mit der App
Wie bekannt wurde, herrscht in London Unzufriedenheit mit der Uber-App. Während sie in anderen Ländern für Zufriedenheit sorgt und sogar einen "Anti-Diskriminierungs-Button" einführt, um für mehr Gleichberechtigung zu sorgen, ist London nicht sehr zufrieden mit dem Fahrdienst.
Denn wie es manchmal bei neuen Technologien so ist, haben sie auch Fehler. In London soll es seit November zu über 14.000 Uber-Fahrten ohne Lizenz gekommen sein, wie The Verge berichtet.
Fahrer hätten eine Lücke im System aufgenützt und dabei trotz Entlassung oder Suspendierung sowie ohne Lizenz Uberfahrten durchgeführt. Doch dabei fällt laut The Verge jedoch der Versicherungsschutz weg für Fahrgäste.
Anscheinend sei es möglich gewesen, dass registrierte Nutzer ihre Profil zu Fahrern abändern konnten. Doch auch Uberfahrer haben mit frechen Kundinnen zu kämpfen, wie dieses Beispiel zeigt.