"Lasst mich hier raus!": Mann erlaubt sich einen Scherz auf seiner eigenen Beerdigung
Shay Bradley hat schon immer einen speziellen Sinn für Humor gehabt. Einen letzten Spass erlaubt er sich anläßlich seines eigenen Begräbnisses im Kreise von Familie und Freunden: Mit Hilfe einer Aufnahme, die er kurz vor seinem Tod aufgezeichnet hat.
Täglich stürzen neue ungewöhnliche Geschichten auf uns ein, diese ist dann doch mehr als überraschend, für euch wahrscheinlich auch! So wie diese Leute im Leichenschauhaus, sofort die Flucht ergreifen.
Schwarzer Humor vom Feinsten
Klopf-Klopf... Als dieser Sarg auf den Boden gesetzt wird und die Dudelsäcke zum Abschied spielen, klopft Shay an den Sargdeckel: "Hilfe, lasst mich hier raus!
Klar, die zum Begräbnis versammelten Menschen blicken sich schockiert an, aber was genau passiert hier wirklich? Der zum Grabe getragene Shay legt nach:
Wo bin ich denn hier verdammt noch mal gelandet? Lasst mich raus, lasst mich raus, es ist verdammt dunkel hier. Kann ich da einen Priester hören? Hier ist Shay, ich bin in der Kiste, ich steh' nicht mit euch da herum. Ich bin tot.
Am Grab wird plötzlich gelacht
Um das ganze Grab herum fangen die Leute dann zu lachen an. Sie kennen Shay und erkennen seinen schwarzen Humor wieder. Shay beginnt zu singen, frei nach Neil Diamond:
Hello again hello, hello I just called to say goodbye.
Der Ire litt an einer unheilbaren Krankheit, doch er verliert bis zum Schluss nicht seine Lebenslust und zeichnet diese Tonaufnahme noch kurz vor seinem Tod für die ihm Nahestehenden auf. Er möchte damit seine Beerdigung mit einem letzten seiner vielen Späße aufheitern.
Ein Lebewohl für Social Media
Seine Tochter veröffentlicht das zugehörige Video auf Social Media, um es mit dem Rest der Welt zu teilen. Sie kommentiert es, verbunden mit dem Hashtag #ShaysLastLough, mit den Worten:
Was für ein Mensch. Uns alle zum Lachen zu bringen, wenn wir unglaublich traurig sind. Du bist einer wie kein anderer, wir lieben dich für immer, Papabär.
Seitdem wurde das Video 133.000 Mal auf Facebook aufgerufen und mehr als 66.2000 Mal auf Twitter! Ein wohlverdienter Witz-Nachlass. Shay hat seine Sache gut gemacht und Menschen in einem für sie sehr schmerzvollen Moment zum Lachen gebracht.