Mann sitzt im Rollstuhl, weil ihm diese wichtige Impfung fehlt
Die Impfskepsis nimmt bei vielen Eltern zu. Doch vielen ist nicht bewusst, welche gravierenden Auswirkungen der Verzicht auf eine Impfung haben kann! Dieser Mann erleidet ein schweres Schicksal, weil ihn seine Eltern gegen diese Krankheit nicht geimpft haben...
Ein Mann, der als Kind eine wichtige Impfung nicht bekommen hat. So sieht es Wolfgang Burger auch Jahre später noch so, denn heute muss er im Rollstuhl sitzen. Sein Schicksal hätte eine ganz andere Wendung genommen, wenn er diese Impfung bekommen hätte.
Impfungen können Leben retten
Wolfgang Burger müsste nicht im Rollstuhl sitzen. Hätten ihn seine Eltern gegen Masern impfen lassen, wäre sein Schicksal anders verlaufen. Als dreijähriges Kind erkrankt er an Masern - die Folgen sind so verheerend auf seinen jungen, vorher gesunden Körper, dass sich sein Leben für immer verändern sollte.
Er ist durch andere Kinderkrankheiten schon geschwächt und entwickelt durch die Maserninfektion eine Gehirnhautentzündung. Dann wird die Situation kritisch: Die Entzündung weitet sich auf das ganze Gehirn aus.
Im Focus schreibt er als Gastautor, warum er sich heute für Impfungen positiv ausspricht. Mehr noch: Er ruft alle Eltern auf, die Möglichkeiten von heute zu nutzen und ihre Kinder vor einem ähnlichen Schicksal zu schützen:
Aber die Kinder von heute haben eine Chance, die ich nicht hatte, und ich appelliere an alle Eltern: Nutzt diese Chance, lasst eure Kinder gegen Masern impfen.
Gehirnentzündungkann tödlich enden
Die Sache ist ernst, denn 20 Prozent der Betroffenen sterben an einer Gehirnentzündung. Wolfgang Burger überlebt, doch er trägt bleibende Schäden des Nervensystems davon. Wolfgang kann ab dem Zeitpunkt nicht mehr richtig gehen, ab seinem 40. Geburtstag verschlechtert sich die Situation: Er sitzt im Rollstuhl. Alles nur, weil er damals nicht geimpft wurde.