Nachdem ein Mann sich den Kopf gestoßen hat, wächst dieses Ding aus der Stelle heraus!
Ein Mann aus Indien stößt sich den Kopf an - Jahre später kann er nicht fassen, was ihm an dieser Stelle aus dem Schädel wächst. Er benötigt einen chirurgischen Eingriff und viele Nerven.
Ein Mann aus Sagar in Indien stößt sich eines Tages den Kopf. Mehrere Jahre später wächst aus genau dieser Stelle ein 10 Zentimeter langes Horn, wie der Mirror berichtet.
Dies erinnert an den Fall einer Frau, die jahrelang eine Beule am Kopf trägt. Eine Mutter hingegen entscheidet sich, ihrem Sohn Hörner einsetzen zulassen.
Eine Folge der Kopfverletzung
Shyam Lal Yadav stößt sich den Kopf. Wenig später bemerkt er eine Veränderung an seiner Schädeldecke: Mitten auf seinem Kopf beginnt ein Horn zu wachsen.
Anfänglich kann er den Auswuchs noch mit der Hilfe seines Friseurs verstecken, doch mit der Zeit werden die Haare des älteren Mannes immer lichter und das Horn immer größer.
Irgendwann lässt es sich nicht mehr verschleiern. Zu diesem Zeitpunkt sucht der 74-Jährige schließlich ärztlichen Rat. Sein behandelnder Arzt, Dr. Vishal Gajbhiye, erklärt:
Anfangs ignorierte er es einfach, weil es keine Schmerzen verursachte. Außerdem ließ er es von seinem Friseur kürzen. Aber als der Klumpen hart wurde und weiter wuchs, suchte er das Krankenhaus in Sagar auf.
Biopsie des seltsamen Horns
Diese Art von Wucherung wird als Hauthorn oder Teufelshorn bezeichnet und besteht aus Keratin, welches auch in Fußnägeln und Haaren zu finden ist.
Später bei einer OP kann es das Arztteam schließlich entfernen. Eine anschließende Biopsie bestätigt, dass es sich bei dem Horn um gutartiges Gewebe handelt.
Die Ursache für das ungewöhnliche Wachstum ist damit aber noch nicht geklärt. Man will schließlich verhindern, dass in Zukunft weitere unkontrollierte Wucherungen entstehen.
Aufgrund des Seltensheitswerts dieses Falls wurden Einzelheiten an das chirurgische Fachjournal International Journal of Surgery geschickt. Shyam ist mittlerweile wieder Zuhause und sicherlich erleichtert, sein Horn endlich los zu sein.