Abgepackter Salat: Dieses Ekelteil befindet sich in fast jedem Beutel
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft rät dazu, fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag zu sich zu nehmen und auch schon Mutti wusste, dass Grünzeug wichtig für uns ist. Alle Kinder werden sich jetzt allerdings freuen, denn bei Salatblättern ist Vorsicht geboten: Diese sind nicht immer so gesund, wie behauptet wird.
Der Sommer steht vor der Tür und statt deftigen Fleischgerichten kommen bald wieder mehr Salate auf den Mittagstisch. Eigentlich sind diese ja gesund. Unter bestimmten Bedingungen sind sie der Gesundheit allerdings nicht förderlich, wie eine Untersuchung rausfand.
Viele Produkte fallen durch
Die österreichische Verbraucherorganisation VKI lässt insgesamt acht abgepackte Salate im Labor untersuchen. Das erschütternde Ergebnis: Keins der Produkte kann überzeugen, drei Tütensalate sind sogar mit Bakterien sowie Hefe- und Schimmelpilzen belastet. VKI-Projektleiterin Mag.
Nina Siegenthaler sagt letztes Jahr auf Heute dazu: "Das Ergebnis hat uns dann doch ziemlich erschreckt." Die Tests werden im Winter durchgeführt, es sollte also eigentlich wenig problematisch sein, die Kühlkette einzuhalten. Wird diese unterbrochen, können sich Bakterien schneller vermehren und die Ware früher verderben.
Zahlreiche Lösungswege
Laut Nina Siegenthaler, sollte das Mindesthaltbarkeitsdatum, auf das Käufer auch bei anderen Waren ganz besonders achten sollten, bei abgepackten Salaten verkürzt werden oder eher zu einem Verbrauchsdatum werden, sodass für den Käufer klar ist, bis wann er den Salat ohne Bedenken essen kann.
Schwangere und Menschen mit schwachem Immunsystem sollten ganz auf abgepackten Salat verzichten. In unserem Video verraten wir euch, was ihr tun könnt, um euren leckeren Salat genießen zu können, ohne Angst haben zu müssen, dass ihr davon krank werdet. Mehr Infos bekommt ihr in unserem Video.