Aus diesem Grund solltet ihr auf Schaumbäder bei kaltem Wetter lieber verzichten
Ein warmes Schaumbad tut gerade in der kalten Jahreszeit gut. Es gibt allerdings ein paar Gründe, die dafür sprechen, eher duschen zu gehen.
Bei dem kalten Wetter der letzten Tage ist es schön, sich in der Wohnung einzumummeln oder ein ausgiebiges Bad zu genießen. So richtig gut ist das aber nicht unbedingt für die Haut.
Der Haut nicht besonders zuträglich
Ein Wohlfühlbad mag der Seele sicherlich Gutes tun, für den Fettfilm auf unserer Haut ist dieses allerdings eher kontraproduktiv. Hausarzt Dr. Adam Pomer erklärt dies Stylebook gegenüber wie folgt:
Je kälter es draußen ist, desto schlechter arbeiten die Talgdrüsen. Weil die Talgdrüsendichte an den Oberarmen und am Schienbein hier besonders gering ist, trocknet die Haut noch schneller aus.
Empfehlung: Lieber Duschöle nutzen
Zu der trockenen Haut trägt natürlich auch die warme Heizungsluft sowie die Kälte auf den Straßen bei (habt ihr oft kalte Füße oder Hände, kann das allerdings auf eine Krankheit hinweisen). Cosmopolitan empfiehlt daher das Duschen (das allerdings nicht jeden Tag erfolgen sollte) mit Duschölen. Achtet aber trotzdem darauf, nicht länger als 15 Minuten unter der Brause zu stehen.
Wer trotzdem unbedingt baden möchte oder zum Duschen lieber Duschgel nutzt, sollte sich danach gut eincremen. Achtet darauf, dass die Creme, die ihr nutzt, entweder Glycerin (es hilft beim Speichern von Feuchtigkeit) oder Urea enthält.
Verwendete Quellen:
Stylebook: Darum ist ein Schaumbad im Winter keine gute Idee
Cosmopolitan: Wie bitte? DARUM kann ein Schaumbad im Winter gefährlich sein