Kein grüner Daumen? Egal, denn dieses Abfallprodukt macht deine Rosen wunderschön
Nichts ist schöner als ein paar blühende Rosen im Garten zu haben. Doch vor allem beim richtigen Düngen der Blumen passieren oft Fehler. Wir verraten euch einen Geheimtipp, wie ihr aus einem Abfallprodukt einen Dünger für eure Rosen machen könnt.
Die Sonne scheint wieder: Der Frühling ist im Kommen. Da gibt es nichts Besseres als ein paar Rosen, die euren Garten verschönern. Doch das ist gar nicht so einfach.
Geheimtipp für Rosendünger
Oftmals scheitert das Anpflanzen der beliebten Blume schon an der Wahl des richtigen Düngers. Doch damit ist jetzt Schluss. Den Geheimtipp zum richtigen Düngen habt ihr bestimmt schon oft einfach weggeschmissen: Bananenschalen.
Die Banane ist nicht nur eine leckere, süße Zwischenmahlzeit, sondern auch ein wahrer Energielieferant für die Natur. Für alle, die nur ungerne künstliche Dünger verwenden wollen, ist sie ein ökologischer und ökonomischer Geheimtipp, der so einiges bewirkt. Ihre nährstoffreiche Schale lässt sich super auf dem Kompost oder als Direktdünger für Rosen und andere Pflanzen verwenden.
Besondere Inhaltsstoffe der Bananenschale
Trotz ihrer exotischen Herkunft harmonieren die Bananen sehr gut mit den Rosen. Sie sind vor allem als Kalium- oder Magnesiumdünger geeignet, denn Kalium, Magnesium, Schwefel, Phosphat, Natrium und Kieselsäure finden sich zuhauf in den kleinen Energiepaketen.
Auch Spurenelemente sind in den Bananen enthalten. Die von den Bananen ausgehende Energiezufuhr beim Düngen mit ihren Schalen ist allerdings nicht zu 100 Prozent ausreichend, da andere wichtige Nährstoffe den Rosen durch die Bananen nicht zugeführt werden können. Es ist deshalb unbedingt notwendig, stickstoff- und phosphorhaltige Düngemittel zu ergänzen.
Aber aufgepasst: Chemisch behandelte Bananen verfügen oft über eine Großzahl an Pestiziden in ihrer Schale: Greift deswegen am besten zu Bio-Bananen.
Rosen düngen mit Bananenschalen
Für das Düngen der Rosen müsst ihr die Bananenschalen in kleine Stücke zu zerschneiden (am besten eignet sich dafür eine Schere) und diese Teile etwa zehn Zentimeter tief, rund um die Rosensträucher herum, in der Erde verteilen. Die im Boden befindlichen Mikroorganismen zersetzen die Bananenschalen sehr schnell und setzen die wertvollen Inhaltsstoffe im Boden frei.
Wem das zu viel Aufwand ist, kann auch einfach die Bananenschalen zwei Nächte in Wasser einlegen und dann die Rosenbüsche damit gießen. Dadurch bekommen die Rosen besonders große Blütenkelche und leuchten in intensiven Farben. Auch die Duftproduktion wird dadurch gesteigert.
Wenn ihr jedoch wissen wollt, wie die Banane am besten aussehen sollte, damit sie gesund ist, dann könnt ihr euch gerne diesen Artikel von uns durchlesen.