Sparen im Haushalt: Falsches Wäschewaschen kann euch zu viel Geld kosten
Es ist keine Neuigkeit, dass die Inflation weiter steigt, was sich auch in unserem Geldbeutel bemerkbar macht. Wenn wir also ein oder zwei Tricks finden, um etwas Geld zu sparen, sind wir nicht abgeneigt. Nach dem Wasser- und Stromverbrauch konzentrieren wir uns nun auf das Wäschewaschen.
Ja, unsere gute alte Waschmaschine, so praktisch sie auch sein mag, kann zu einem skrupellosen Monster werden und enorme Mengen an Energie verschlingen, wenn sie zufällig falsch genutzt wird. Wie kann man sie also optimieren? Wir sagen es euch.
Wusstet ihr, dass ihr je nach der Marke des Waschmittels, das ihr kauft, oft doppelt so viel bezahlen müsst? Stellt euch vor, wie es ist, wenn ihr dazu noch ein schlechtes Waschprogramm habt.
Die Temperatur
Das Aufheizen des Wassers verbraucht am meisten Energie, wenn man eine Ladung Wäsche macht. Das Waschen bei 30 oder 40 Grad reicht in der Regel völlig aus, um saubere Wäsche zu erhalten, außerdem vermeidet ihr so, dass die Kleidung beschädigt wird oder einläuft.
Das Waschen bei 60 Grad sollte daher eine Ausnahme bleiben und nur für wirklich schmutzige Wäsche verwendet werden. Um eine Vorstellung zu vermitteln: Die Wäsche bei 40 Grad zu waschen, verbraucht nur halb so viel Energie wie eine 90-Grad-Wäsche.
Sparprogramm
Das Sparprogramm ist zwar eine halbe Stunde länger als das klassische Programm, aber es verbraucht weniger Wasser und weniger Strom. Nicht schlecht, oder? Eure Rechnung wird es euch für die verlorene halbe Stunde danken!
Von der Kunst, die Maschine richtig zu füllen
Es stimmt, dass manche Maschinen die Wassermenge an die Menge der Wäsche anpassen, die ihr hineingebt. Dennoch kann euch eine Ladung Wäsche selbst mit dieser Funktion Geld kosten. Wenn ihr das ECO-Programm verwendet, spart ihr bei einer halb gefüllten Maschine nur 15 % im Vergleich zum normalen Programm. Dabei könnt ihr bis zu 50 % erreichen, wenn ihr die Maschine so voll wie möglich macht.
Das richtige Waschmittel
Wie das Verbrauchermagazin 60 millions de consommateurs erklärt, kann der Preis vom Einfachen bis zum Dreifachen reichen. Zu unserer Freude haben sie eine Auswahl von 20 Flüssigwaschmitteln und Dosierpads getestet und dabei auf den Preis pro Maschine und nicht pro Liter geachtet. Denn manche Waschmittel benötigen mehr Waschmittel für die gleiche Wirkung.
So kann der Unterschied zwischen den Flüssigwaschmitteln in ihren Stichproben von 0,15 Cent pro Dosis bis zu 0,36 Cent reichen. Darüber hinaus zeigt sich, dass Waschmittel in Fertigdosen im Durchschnitt teurer sind als Waschmittel in Flaschen. Ein Unterschied von immerhin 6 Cent pro Waschgang!
Auch interessant:
⋙ Spartipp: Mit diesem einfachen Kniff könnt ihr 50 % Strom sparen
⋙ Kosten sparen bei der Zeitumstellung: An dieses Gerät denkt kaum jemand
⋙ Spart es wirklich Energie, die Heizung abzustellen, wenn man nicht zu Hause ist?
Aus dem Französischen übersetzt von Gentside Frankreich