Warnung vor Fisch: Wissenschaft hält Verzehr von Lachs für bedenklich

Warum der Verzehr von Lachs laut Wissenschaft doch nicht so sicher ist, wie man denkt
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Warum der Verzehr von Lachs laut Wissenschaft doch nicht so sicher ist, wie man denkt

Obwohl dieser Fisch eine gesunde Eiweißquelle ist, ist er für den Verzehr möglicherweise nicht unbedingt zu empfehlen.

Fisch ist eine gute Eiweißquelle, und wir sollten mehr davon verzehren. Der kalorienarme und mit Omega-3-Fettsäuren angereicherte Lachs ist weltweit eine beliebte Meeresfrucht. Doch so gesund er auch ist, nicht alle Fischsorten sind für den Verzehr geeignet.

Unsichtbare Gefahr

Ein UN-Bericht aus dem Jahr 2017 schätzt, dass es im Meer mehr als 51 Billionen Mikroplastikteilchen - winzige Plastikfragmente - gibt. Diese winzigen Partikel werden von Meerestieren aufgenommen, und weil sie so klein sind, sind sie für das menschliche Auge kaum sichtbar, was sie umso gefährlicher macht.

Studien der letzten Jahre weisen darauf hin, dass vor allem Lachse mit Mikroplastik kontaminiert sind. Eine solche Studie aus dem Jahr 2019 ergibt, dass Lachs-, Sardinen- und Fischmehl aus dem Iran zwischen 4.000 und 6.000 Mikroplastikpartikel pro Kilogramm enthalten. Die Forscher:innen geben an:

Die große Menge an Mikroplastik könnte gefährliche Schadstoffe auf Meeresfrüchte (z. B. Fische und Garnelen) übertragen, was zu einem Krebsrisiko beim Menschen führen könnte.

Neben Krebs wurde Mikroplastik auch mit Erkrankungen des Nervensystems, der Nieren, der Atemwege und der Haut in Verbindung gebracht.

Solltest du Lachs aufgeben?

Mikroplastik ist heimtückisch, es ist nämlich häufig auch in Produkten wie Bier, Honig, Meersalz, Teebeutel und abgefülltem Wasser zu finden, so Forbes News. Obwohl also feststeht, dass Mikroplastik Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben könnte, ist weitere Forschung in diesem Bereich erforderlich.

Einige Studien zeigen zum Beispiel, dass nicht alle Fischquellen diese Partikel enthalten. Wenn du das nächste Mal Lachs isst, solltest du sich über die Herkunft des Fisches informieren, denn laut EatThisNotThat! wurde bei einer kürzlich durchgeführten Stichprobe von 26 Fischmehlen festgestellt, dass die meisten davon mit Mikroplastik verunreinigt waren.

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Aus dem Englischen übersetzt von Ohmymag UK