Jens Spahns Villa – Kosten, Größe, Lage und Finanzierung
Der ehemalige Gesundheitsminister Jens Spahn kaufte gemeinsam mit seinem Ehemann eine Villa in Berlin. Vielen ist laut FOCUS Online nicht klar, woher das Geld für die Villa kommt, welche sich Jens Spahn und Ehemann Daniel Funke geleistet haben. Wie konnte er sich diesen Luxus also leisten?
Jens Spahns Luxusvilla beträgt einen Kaufpreis von 4,1 Millionen Euro und liegt im Nobelviertel Dahlem, Berlin, berichtet FOCUS Online. Folgendes hat man über die Finanzierung von Jens Spahns Villa herausgefunden:
- 1,75 Millionen Euro Grundschuld: Sparkasse Westmünsterland
- 313.000 Euro: Provinzial Nordwest Lebensversicherung
Die Sparkasse Westmünsterland ist die Hausbank von Jens Spahn. Dort saß er im Verwaltungsrat.
Erbschaft als vermeintliche Grundlage von Jens Spahns Villa
Auch wenn bereits viel Geld beisammen war – etwas fehlt noch, damit sich Jens Spahn die Villa leisten kann. Die nötige Sicherheit für die restlichen Kredite würde aus einer Erbschaft stammen – so zumindest die Gerüchte, erklärt FOCUS Online. Doch es ist nicht Jens Spahn selbst, der geerbt hat.
Ehemann Daniel Funkes Vater ist 2019 verstorben. Das Geld, welches in Österreich liegt, dient nun dem Kauf der luxuriösen Villa, so FOCUS Online weiter. Daher wird das Geld auch gerne „Der Schatz vom Attersee“ genannt, erklärt der SPIEGEL.
Finanzierung der Villa von Jens Spahn: Alles nur ein Märchen?
Dennoch erachten einige die Geschichte nicht als ganz glaubwürdig, meint FOCUS Online. Funkes Vater war Lehrer in Baden-Württemberg und besaß weder ein Vermögen noch hatte er etwas mit Österreich zu tun.
Aufgrund dessen versicherte Jens Spahn, dass seine Villa durch Investments in Immobilien und Wertpapiere finanziert wurde. Wie man darauf gekommen ist, dass die Finanzierung aus einer Erbschaft stammt, könne er sich selbst nicht erklären, berichtet der SPIEGEL.
Verwendete Quellen:
FOCUS Online: Rätsel um Finanzierung von Jens Spahns Millionen-Villa in Berlin
SPIEGEL: Der Schatz vom Attersee