„Wie eine Sardine in der Büchse“: Kretschmann nach Mercedes-Statement in der Kritik

„Wie eine Sardine in der Büchse“: Kretschmann nach Mercedes-Statement in der Kritik
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„Wie eine Sardine in der Büchse“: Kretschmann nach Mercedes-Statement in der Kritik

Der grüne Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, sorgt mit einer Äußerung zu seinem Dienstwagen für Wirbel. Er hat seine Mercedes S-Klasse als „Sardinenbüchse“ verspottet. Und erntet jetzt selbst heftige Kritik.

Winfried Kretschmann ist offenbar ein anspruchsvoller Zeitgenosse. Zumindest, was seinen Dienstwagen angeht. Auf die Frage, wofür er denn einen 441 PS starken Dienstwagen brauche, obwohl viele Amtskollegen mit weniger auskämen, antwortete Kretschmann: „Besonders fürstlich hock' ich da nicht drin.“

Der Grund: Vor ihm sitze ein Personenschützer, der viel Platz brauche, neben ihm sei meist ein Mitarbeiter und hinter seinen Füßen klemme seine Tasche: „Also glauben Sie jetzt nicht, dass ich da besonders komfortabel durch die Gegend kutschiere.“ Immerhin käme er mit dem Auto gut voran und könne sogar überholen.

Im Netz sorgen diese Aussagen für viel Empörung. Viele User regen sich über den grünen Ministerpräsidenten auf. Andere verteidigen Kretschmann und wittern gar eine Prise Humor im Gesagten: „Auf eine dumme Frage gibt's dann halt ne dumme Antwort. Soviel schwäbischen humorvollen Sarkasmus sollte man schon verstehen“ (Facebook-User).