Ermittler von Scotland Yard beschatten Boris Becker jahrelang!
Die News um die Insolvenz-Affäre von Boris Becker reißen einfach nicht ab! Jetzt kommt heraus, dass sogar ehemalige Agenten von Scotland Yard auf die Tennislegende angesetzt wurden.
Neue Details im Insolvenz-Drama kommen ans Licht! Der frisch verliebte Boris Becker hat schon seit einiger Zeit mit dem Finanzamt zu kämpfen - vor Kurzem kommt sogar heraus, dass der 52-Jährige versteckte Konten und Immobilien besitzen soll.
Privatermittler beschatten Becker 3 Jahre
Da stellt sich doch die Frage, wie das Finanzamt dem Es-Tennis-Profi auf die Schliche gekommen ist. Die Antwort auf diese Frage klingt wie ein waschechter Agenten-Thriller und dürfte jeden Krimi-Liebhaber begeistern. Nur, dass es sich hierbei um einen echten Fall handelt!
Boris Becker wird über drei Jahre von Londoner Gericht beschattet, um Geld aufzuspüren, mit dem die Gläubiger zufriedengestellt und die Schulden beglichen werden sollen. Dafür heuert das Gericht die Agentur Smith & Williamson an, wie die Bild berichtet.
Scotland Yard und britischer Geheimdienst
In dieser Agentur arbeiten nur hochkarätige Ermittler, darunter auch Ex-Mitarbeiter des britischen Geheimdienstes und Scotland Yard! Der 52-Jährige wird also von waschechten Profis auf Schritt und Tritt verfolgt.
Die Ermittler haben aber auch ihren Preis: Bisher sollen rund eine halbe Million Euro für die Suche nach verstecktem Geld ausgegeben worden sein. Diese Kosten muss Boris Becker übernehmen und werden auf sein Schuldenkonto angerechnet. Darüber dürfte Becker sicherlich nicht erfreut sein!
Erfolgreiche Ermittlung
Wie gehen die Geheimagenten bei ihrer Suche vor? Zum einen beschatten sie Becker und schauen, ob er beispielsweise in Hotels bar bezahlt oder geldwerte Vorteile wie Einladungen annimmt, die ebenfalls steuerrechtlich relevant sind. Außerdem werden seine Kreditkarten überprüft und es wird geschaut, ob Zahlungen von ausländischen Konten auf sein Privatkonto eingehen.
Die Profis werden tatsächlich fündig: Sie entdecken ein Anteilspaket einer kanadischen IT-Firma sowie ein Rentenpaket der Tennis-Organisation ATP. Becker wurde vom Gericht dazu aufgefordert, diese Gelder freizusetzen. Für die Verschleierung dieser Geldanlagen können des Tennis-Ass übrigens sieben Jahre Haft drohen.