Erpressung: "Höhle der Löwen"-Investor erstattet Anzeige!

"Höhle der Löwen": Investor erstattet Anzeige
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"Höhle der Löwen": Investor erstattet Anzeige

Drama beim Höhle der Löwen-Investor Georg Kofler! Jetzt erstattet er Anzeige gegen einen Anwalt, nachdem dieser ihn erpresst haben soll.

Die Höhle der Löwen hat schon für einige Schlagzeilen gesorgt, seien es die Pinky Gloves oder ein weinender Nico Rosberg. Jetzt gibt es not weitaus ernstere News von einem der Investoren.

Ermittlungen gegen Kofler eingestellt

Georg Kofler ist ein beliebtes Gesicht der Show - jetzt sorgt er mit einer seiner Investitionen für Aufsehen, denn damit ist eine Erpressung verbunden.

Aber mal von Anfang an: Im März ermittelt die Staatsanwaltschaft München gegen den Investor. Der Grund: Verdacht auf Betrug. Diese Ermittlungen wurden aber inzwischen wieder eingestellt.

Welches Unternehmen?

Bei den Ermittlungen geht es um das Unternehmen 21sportsgroup, in das Kofler investiert hat, um es vor dem Ruin zu retten. Aber nicht nur er schießt Geld in die Firma, sondern auch ein Anwalt.

Und genau gegen diesen erstattet Kofler jetzt Anzeige wegen Erpressung, versuchten Betrug, falsche Verdächtigung und Verleumdung - was für eine Palette an Straftaten!

"Existenzen können zerstört werden"

Der Anwalt soll nämlich 350.000 Euro von dem DHDL-Star gefordert haben. Da die Forderungen und Aussagen des Anwalts dem Ruf von Kofler immens geschadet haben sollen, behalte er es sich laut meedia.de vor, „erhebliche Schadensersatzansprüche“ gegen den Juristen geltend zu machen. Weiter zitiert das Portal Kofler:

Solche Vorwürfe können in kürzester Zeit Existenzen, Firmen und Organisationen gefährden oder gar zerstören. Ich werde diese erpresserischen Methoden mittels öffentlicher Verdächtigungen jedenfalls konsequent bekämpfen.

Einleitung des Verfahrens bestätigt

Gegenüber der Bild bestätigt eine Sprecherin des Gerichts, dass das Verfahren gegen den Anwalt eingeleitet wurde - weitere Infos gebe es aber vorerst nicht, da das Verfahren läuft und dazu keine Stellung bezogen werden könne.