Erste Amtshandlung: Joe Biden entfernt Donald Trumps Lieblingsspielzeug aus dem Oval Office
Nach Ansicht des Journalisten Tom Newton Dunn ist seit dem Einzug Joe Bidens ins Weiße Haus bereits ein kleines Spielzeug Donald Trumps aus dem Oval Office verschwunden.
Joe Biden möchte zu Beginn seiner Amtszeit ein Zeichen setzen, um zu seinem Vorgänger auf Distanz zu gehen. Kurz vor seiner Amtseinführung am 20. Januar, auf der Lady Gaga und Jennifer Lopez aufgetreten sind, hat der neue Präsident in diesem Sinne bereits bekannt gemacht, unmittelbar 17 Maßnahmen anzustoßen, um die Handlungen seines Vorgängers rückgängig zu machen.
Biden macht Trumps Entscheidungen rückgängig
Unter diesen findet man insbesondere die Rückkehr der USA zum Pariser Klimaabkommen, ein Schritt, für den Biden in Frankreich von der Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo gefeiert worden ist.
Es soll aber auch eine 18. Maßnahme geben, die zugegebenermaßen anekdotenhaft ist. Auch mit ihr will Joe Biden einen Teil der Erinnerung an Donald Trumps chaotische Amtszeit auslöschen.
Roter Knopf
Der Journalist Tom Newton Dunn hat diese nicht offiziell angekündigte Maßnahme bemerkt und stützt sich dabei auf Fotos, die auf Twitter zu sehen sind. Es handelt sich genauer um das Verschwinden des "Coca-Cola-Light-Knopfes" Donald Trumps.
Ein roter Knopf, eigentlich für Notfälle vorgesehen, ist vom Mann Melanias aber umfunktioniert worden: Drückt er ihn, wird Donald Trump im Oval Office umgehend eine Coca Cola Light serviert. Joe Biden hat angeblich diesen Knopf sofort entfernen lassen. Tom Newton Dunn schreibt hierzu auf seinem Twitter-Account:
Als Tim Shipman und ich Donald Trump 2019 interviewen, rätseln wir über den Zweck dieses kleinen roten Knopfes. Trump drückt schließlich drauf, woraufhin ein Butler ins Büro tritt und eine Coca Cola Light auf einem Silbertablett serviert. Der Knopf ist jetzt verschwunden.
Obama hat ihn auch benutzt
Ist Joe Biden im Glauben, einfach nur das Entfernen eines Trump-Knopfes angeordnet zu haben, ist dieser manchmal aber sehr wohl auch von Demokraten benutzt worden. In seiner Autobiographie Finding My Virginity gibt der britische Unternehmer und Milliardär Richard Branson nämlich an, dass Barack Obama diesen Knopf drückt, um seinen Gästen Tee servieren zu lassen.
Die wunderliche Geschichte eines kleinen roten Knopfes, eher für den Zimmerdienst als für echte politische Notfälle, ist somit nun zu Ende gegangen. Ob der nachfolgende Präsident den Knopf wohl wieder einführen wird?