Ex-Sportmoderatorin Monica Lierhaus: So geht es ihr heute
Seit neun Jahren ist für Monica Lierhaus nichts mehr wie zuvor. Seit die heute 47-Jährige damals wegen eines Aneurysmas am Gehirn operiert wurde und danach Wochen im Koma lag, hat sich ihr Leben komplett verändert. Die ehemalige Sportmoderatorin trug schwere Schäden davon, kämpfte sich Stück für Stück tapfer ins Leben zurück. Nun spricht sie offen über ihren derzeitigen Gesundheitszustand.
Im Gespräch mit der Hamburger Morgenpost lässt die ehemalige Sportschau-Moderatorin Einblicke in ihr Privatleben zu und erklärt, welche Auswirkungen ihr derzeitiger Gesundheitszustand auf ihr Leben hat. Nebenwirkungen der Hirn-OP, unter denen sie bis heute leidet, seien unter anderem ein unsicherer Gang, sie tipple mehr, als dass sie Schritte mache. Außerdem sei ihr Gleichgewichtssinn gestört - weshalb sie immer wieder stürzen würde. Erst kürzlich habe sie sich bei einem Sturz das Jochbein gebrochen. Doch Lierhaus kämpft, will sich nicht unterkriegen lassen, nimmt Interview-Termine an und sagt tapfer: „Ich muss ja mal aus der Wohnung kommen.“
Weiter verrät die TV-Moderatorin, dass sie mit ständigen Schmerzen lebe, oft nicht schlafen könne und sich unter quälenden Rückenschmerzen von Schlafphase zu Schlafphase hangele. Auf die Frage, wie sie das aushalte antwortet die 47-Jährige: „Das frage ich mich auch. Aber ich habe meine Havaneser-Hündin Pauline, meine Seelentrösterin. Und meine Familie, die mich immer wieder aufbaut.“ Doch das Schlimmste seien nicht die Schmerzen, sondern die Blicke der Fremden, wenn sich Lierhaus zum Einkaufen schleppt: „Es ist furchtbar, auf der Straße angestarrt zu werden. Wenn die Menschen mich wenigstens ansprechen würden… Aber diese verstohlenen Blicke, die tun mir sehr weh.“
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