Fridays for Future: Joko Winterscheidt greift ältere Generationen harsch an
Joko Winterscheidt ist ein beliebter Fernsehmoderator, der auch vor ernsten Themen nicht zurückschreckt. Jetzt mischt er sich in die "Friday-for-Futures"-Debatte ein. Eine Personengruppe kommt bei ihm dabei deutlich schlecht weg.
Es ist nicht neu, dass der Mensch die Umwelt (zer-)stört, wo er nur kann: Sei es durch die Nutzung bestimmter Sonnencremes oder der Bau einer Kohlengrube in der Nähe des wunderschönen Great Barrier Reefs. Die "Friday-for-Futures"-Bewegung will das ändern. Einen Kritikpunkt muss sie sich von Joko Winterscheidt allerdings gefallen lassen.
Joko nimmt am "Fridays-for-Future"-Kongress teil
Multitalent Joko nimmt am Donnerstag am "Fridays-for-Future"-Kongress teil und lobt zunächst die Schüler, aus denen die Bewegung vornehmlich besteht: "Ihr seid dabei, etwas zu verändern. Von wegen, die Jugend hätte kein Interesse, ihr seid diejenigen, die alles richtig machen."
Danach bekommt eine andere Gruppe aber ihr Fett weg. Joko versteht nicht, weshalb nicht auch ältere Zeitgenossen an den Protesten teilnehmen: "Warum geht nur ihr auf die Straße? Warum sind es nicht die Leute, die am Freitag in einem Büro sitzen?"
Bis Sonntag Zeit
Wir wissen nicht, ob das ein richtiger Weckruf war, aber wer möchte, hat noch bis Sonntag Zeit, an dem Kongress teilzunehmen. Es geht dabei laut Dresdener Neue Nachrichten nicht darum, Entscheidungen zu treffen, sondern sich besser kennenzulernen.
Die Menschen sollen sich in Arbeitsgruppen zusammensetzen und darüber sprechen, welche Ziele sie haben und welche Forderungen sie konkret stellen wollen. Wir hoffen, es können sich auch ein paar Arbeitnehmer und Rentner dazu aufraffen.