Herber Rückschlag: Donald Trump dauerhaft auf Twitter gesperrt
Donald Trump hat einige harte Wochen hinter sich. Doch es kommt noch schlimmer: Nach der verlorenen Präsidentschaftswahl gibt Twitter nun bekannt, dass sein Account dauerhaft gesperrt bleiben wird - ein herber Rückschlag!
Während seiner vierjährigen Amtszeit im Weißen Haus hat sich Twitter nach und nach zum wichtigsten Kommunikationskanal vom jetzigen Ex-Präsidenten Donald Trump entwickelt.
Egal zu welchem Thema und zu welcher Tageszeit, der Twitter-Account des mächtigsten Mannes der Welt ist stets den offiziellen Pressemitteilungen voraus gewesen. Innerhalb der letzten vier Jahre hat sich Trump so eine stolze Followerschaft aufgebaut - zuletzt haben ihn mehr als 80 Millionen User abonniert.
Twitter sperrt Donald Trump dauerhaft
Doch Anfang Januar unternimmt Twitter einen drastischen Schritt. Nachdem das Unternehmen zuvor begonnen hat, Tweets des Präsidenten mit Warnungen auf mögliche Falschaussagen zu versehen, gehen sie vor einigen Wochen dann noch extremer gegen ihn vor: Trump wird auf Twitter gesperrt.
Als Grund gibt Twitter den Sturm von Trump-Anhängern auf das US-Kapitol an. Anstatt sich von den Gewaltexzessen zu distanzieren, nutzt Trump die gewonnene Aufmerksamkeit und sympathisiert mit den Randalierern - nur um kurz darauf ein weiteres Mal den rechtmäßigen Ausgang der Wahlen anzuzweifeln.
"Unsere Regeln erlauben es Leuten nicht, zurückzukommen"
Für Twitter hat Trump damit eine Grenze überschritten. Kurzerhand wird der US-Präsident auf der Plattform blockiert. Jetzt gibt das Tech-Unternehmen bekannt: Das wird auch so bleiben! Im Interview mit dem TV-Sender CNBC erklärt Finanzchef Ned Segal:
Unsere Regeln sollen dafür sorgen, dass niemand zur Gewalt anstiftet. Wenn jemand das tut, entfernen wir ihn von der Plattform – und unsere Regeln erlauben es Leuten nicht, zurückzukommen.
Verschwindet Trump gänzlich von Social Media?
Trump wird tatsächlich dauerhaft von der ihm so wichtigen Social-Media-Seite gesperrt sein! Dabei spielt die Position und die Berühmtheit des Betroffenen keine Rolle, fährt Segal unbeeindruckt fort:
So wie unsere Regeln funktionieren: Wenn man von der Plattform entfernt wurde, wurde man von der Plattform entfernt – egal, ob man ein Kommentator, ein Finanzchef oder ein früherer oder amtierender Staatsdiener ist.
Auch Facebook untersucht gerade, ob Trumps Account in ihrem Netzwerk auf Dauer blockiert werden sollte. Wenn es hart auf hart kommt, wird der kontroverse Ex-Präsident wohl erst einmal nicht zu Social Media zurückkehren. So sad!