Justin Biebers mutige Entscheidung: Jetzt mischt er in der US-Politik mit
Nachdem er in Schweden in eine Schlägerei verwickelt wird, wird der US-amerikanische Rapper ASAP Rocky dort im Gefängnis festgehalten. US-Präsident Trump will ihm helfen, doch Justin Bieber hat da auch etwas dazu zu sagen.
Justin Bieber teilt der Öffentlichkeit des Öfteren gerne seine Meinung mit: Ob er nun über Twitter Taylor Swift seine Meinung geigt oder jetzt sogar Präsident Trump. Der Sänger nimmt kein Blatt vor den Mund.
Rapper ASAP Rocky in Schweden festgenommen
Weil ASAP Rocky, der mit bürgerlichem Namen Rakim Mayers heißt, Ende Juni in Stockholm nach einem Konzert in eine Schlägerei verwickelt ist, wird der 30-Jährige später wegen des Vorwurfs der Körperverletzung festgenommen. Noch immer befindet er sich in polizeilichem Gewahrsam in Schweden.
Trump will für den Rapper bürgen
In einem Tweet erklärt Präsident Trump, er wolle für Rocky bürgen und in einem Telefongespräch mit Regierungschef Löfven versichert er, "dass bei A$AP keine Fluchtgefahr besteht". Zudem bietet er an, die Kaution für die Freilassung des Rappers zu bezahlen.
Allerdings sei ihm erklärt worden, dass die schwedische Regierung weder die Macht noch die Absicht habe, den Gerichtsprozess zu beeinflussen. Die Möglichkeit, auf Kaution freizukommen, sei demnach im schwedischen Rechtssystem nicht vorgesehen.
Justin Bieber meldet sich zu Wort
Auch Justin Bieber will seinen Freund ASAP Rocky wieder auf freiem Fuß sehen, allerdings ruft er Präsident Trump in einem Tweet dazu auf, seine Aufmerksamkeit auch auf einen anderen Misstand zu lenken: "Ich will meinen Freund raushaben", twittert der Popstar. "Ich weiß es zu schätzen, dass Sie versuchen, ihm zu helfen. Aber können Sie als Donald Trump auch diese Kinder aus den Käfigen lassen?"
Damit spielt Bieber auf die derzeitige Situation an der Grenze zwischen den USA und Mexiko an, in der einige Migrantenkinder in Haftanstalten untergebracht sind. Jüngste Berichte aus Grenzgebieten beschreiben, dass Häftlinge unter beengten Bedingungen ohne Zugang zu Grundnahrungsmitteln und Decken, Zahnbürsten und Seife inhaftiert sind. Bisher hat sich Donald Trump zu Biebers Tweet nicht weiter geäußert.
Wir warten gespannt auf seine Antwort: Im Austeilen ist er ja einsame Spitze. Dafür steckt Justin gut ein. Manchmal leider auch Schläge.