"Maßlos übertrieben": Giulia Siegel wettert gegen Corona-Auflagen
Giulia Siegel hat sich in den letzten Wochen immer wieder in der Debatte um die Corona-Maßnahmen zu Wort gemeldet. Und obwohl die Regeln mittlerweile immer mehr gelockert werden, ist die DJane damit immer noch nicht zufrieden. In einem Insta-Post lässt sie nun ihre Verärgerung raus.
Die Corona-Krise hat das Leben von Giulia Siegel kräftig durcheinandergewirbelt. Auf einen Schlag hat die DJane alle ihre Auftritte und Buchungen verloren. Kurzzeitig dachte die 45-Jährige sogar daran, zum Jobcenter zu gehen. Doch vor allem die Corona-Maßnahmen gehen ihr gegen den Strich - auf Instagram lässt sie deshalb ihrem Ärger wieder mal mächtig Luft.
Maßnahmen "maßlos übertrieben"
Giulia Siegel feiert letztes Wochenende den 18. Geburtstag ihrer Zwillinge Nathan und Mia mit einer kleinen Party in einem Restaurant. Doch so richtig genießen kann die Tochter des Schlagerkomponisten Ralph Siegel die Feier nicht - denn die Corona-Regeln im Restaurant nerven sie gewaltig.
Das Tragen der Maske im Restaurant findet Giulia unmöglich und sie wettert über den Mundschutz auf ihrem Instagram-Account: "Die Auflagen für Restaurants, vor allem in Bayern, sind so maßlos übertrieben!" Dazu postet die DJane ein Foto mit den Geburtstagskindern und ihrem Lebenspartner Ludwig Heer, auf dem die Truppe die Maske abgelegt hat.
Giulia fordert "mehr Eigenverantwortung"
Doch ihre Schimpftirade geht noch weiter. "An die Masken im Restaurant möchte ich mich niemals gewöhnen", schreibt die 45-Jährige weiter. Sie findet die Verordnungen der bayerischen Landesregierung "unverständlich". Für Giulia macht es keinen Sinn in Gaststätten Maske zu tragen, aber nicht in Kleidungsgeschäften.
Ich habe nichts gegen Schutz und Regeln, aber da hat jemand mal nicht richtig mitgedacht leider.
Für die Zukunft erhofft sich Giulia "mehr Eigenverantwortung" seitens der Landesregierung Bayerns und weisst darauf hin, dass die Corona-Maßnahmen in anderen Bundesländern längst gelockert wurden. Dabei sollte jedoch dazugesagt werden, dass Bayern besonders hart vom Coronavirus betroffen war - verständlich, dass die Landesregierung die Lockerungen nur vorsichtig und langsam umsetzt.