Nach Präsidentschaft: Donald Trump bedient sich immer noch an Staatsgeldern
Diese Nachricht wird die amerikanischen Steuerzahler:innen ganz und gar nicht freuen. Acht Monate nach dem Ende seiner Amtszeit genießt Donald Trump immer noch finanzielle Unterstützung im Rahmen seiner ehemaligen Präsidentschaft.
Obwohl Donald Trump Milliarden auf seinem Konto hat, sieht er es wohl nicht ein, auf finanzielle Vorteile zu verzichten. Trotz seines Endes als US-Präsident wird ihm das Geld förmlich hinterhergeworfen.
Trump freut sich über Geldquellen
Berichten der Washington Post zufolge soll er in den letzten acht Monaten mehr als zwei Dutzend Mal von finanzieller Unterstützung profitiert haben. Das Geld kommt hauptsächlich von unterschiedlichen Political Action Committees.
PAC sind Organisationen, welche Spenden und anderweitige Gelder für Politiker:innen verwaltet. So zahlt eines der Committees, dessen Leiter der ehemalige US-Wahlkampfbetreuer Trumps ist, 22.000 Dollar an Trumps nationalen Golf Club im Bundesstaat New Jersey.
Bericht über Steuergehälter
In dem am Samstag veröffentlichten Bericht, welcher der amerikanischen Zeitschrift vorliegt, ist ebenfalls von Zahlungen in Höhe von 200.000 Dollar die Rede, welche für Büroräumlichkeiten im Trump Tower zur Verfügung gestellt wurden.
Ganze neun Mal gingen diverse Geldbeträge an die Trump Hotel Collection, was bedeutet, dass Donald Trump immer noch Geld für Immobilien wie seinen Trump Tower erhält. Insgesamt beläuft sich diese Summe auf etwa 68.000 US-Dollar.
Mehr Zahlungen als bisher bekannt
Schon seit Anfang Juli ist die Nachricht an die Öffentlichkeit gegangen, dass Trump nach seiner Amtszeit amerikanische Steuerzahler:innen mehr als 50.000 Dollar gekostet hat, doch die neuesten Berichte sorgen für noch mehr Empörung.
Nicht zuletzt wird das Unternehmen des Ex-Präsidenten wegen Steuerbetrugs und Bilanzfälschung angeklagt. Zudem weigert sich Trump sogar, seine Schulden in Höhe von 110 Dollar an seinen Leibwächter zu begleichen.
Secret Service begleitet Trump immer noch
Dass Donald Trump trotzdem noch vom Secret Service begleitet wird und der amerikanischen Regierung die Leistungen in Rechnung stellt, lässt viele die Nase rümpfen.
Sollte der Ex-Präsident wegen der laufenden Verfahren aber in den Knast kommen, würde das den Personenschutz vor eine Herausforderung der besonderen Art stellen.