"Verhungern wird in Deutschland keiner": Silvia Wollny spricht über drohende Verarmung
Mit zahlreichen Reality-Show-Auftritten hat sich Silvia Wollny ein komfortables finanzielles Polster geschaffen. Früher war das anders. Nun verrät die Promi-Mutter, was ihre Familie alles machen musste, um an Geld zu gelangen.
Reality-Star Silvia Wollny und ihre turbulente Großfamilie ist nun schon seit vielen Jahren nicht mehr aus dem deutschen Unterhaltungsfernsehen wegzudenken. Durch ihre Auftritte haben sie sich nicht nur in die Herzen der TV-Zuschauer der Nation gespielt, sondern gleichzeitig auch eine ordentliche Stange Geld verdient.
Reality-Star über Geldnöte
Doch all die verschwundenen finanziellen Sorgen lassen Silvia nicht vergessen, dass sie in der Vergangenheit schon schwerere Zeiten durchleben musste. Im Interview mit Moderatorin Vera Int-Veen auf Instagram offenbart der Reality-Star:
Ich erinner‘ mich zurück, vor paar Jahren als meine Trennung war und wir Drehstop hatten, weil die Kinder minderjährig waren, da durfte ich nicht drehen für einen geringen Zeitpunkt und da bin ich nicht zum Amt gegangen, aber ich bin zur Tafel gegangen.
Das ist der mehrfachen Mutter, die gerade mit ihrem Sohn Jeremy Pascal öffentlich verstoßen wurde, besonders peinlich, da sie zu diesem Zeitpunkt schon in diversen TV-Formaten teilgenommen hat. In ihrer desolaten Lage wird sie zu allem Überfluss deswegen auch auf offener Straße erkannt und angesprochen. Silvia muss gegen die aufkeimende Scham ankämpfen, gesteht sie.
"Meine Kinder sind Flaschensammeln gegangen"
Um sich finanziell über Wasser zu halten, muss die gesamte Familie Wollny mit anpacken. Teilweise sind die Geldnöte so groß, dass die Mutter zu radikalen Entscheidungen gezwungen ist. Sogar ihre Kinder müssen für die bitter nötigen, letzten Cents schuften:
Meine Kinder sind Flaschensammeln gegangen, in der Nachbarschaft sind wir die alten Leute da pflegen gegangen. So haben wir uns finanziert über Monate.
Aufmunternde Worte
Doch nach eigenen Angaben hat Silvia aus dieser harten Zeit viel mitgenommen. Jetzt ist sie in der Lage, anderen Unglücklichen wertvolle Tipps anzuvertrauen. Sie muss schließlich wissen, wie man mit der drohenden Verarmung erfolgreich umgehen kann:
Verhungern wird in Deutschland keiner, dafür gibt’s die Tafel und kümmert euch um nen Job. Das is‘ das Beste, was euch passieren kann. Auch, wenn’s nur Dreimonats-Verträge sind. [...] Wer arbeiten will, der findet was. [Sogar] ich hab‘ das geschafft – mit elf Köpfen.
Weise Worte der Löwenmutter. Hoffen wir, dass sie nie wieder in eine solch schwere Lage kommt.