Nordkoreas Agent droht Exekution, nachdem er bei Google nach "Kim Jong-un" suchte
Nachdem ein Agent des Staats Nordkoreas online zu dem Staatsoberhaupt Kim Jong-un recherchiert, droht ihm nun die Exekution durch das Erschießungskommando.
In Nordkorea ist der Internetzugang nicht so uneingeschränkt wie in Deutschland. Die Bevölkerung selbst hat hier nur begrenzten Zugriff, um möglich wenig über andere Länder und Ereignisse zu erfahren.
Der Internetzugang wird in Nordkorea stark beschränkt
Arbeitnehmer und auch Agenten des Staates müssen eine Erlaubnis einholen, wenn diese Zugang zum Internet benötigen. Mehrere Agenten eines geheimen Büros werden laut Daily Mail nun entlassen, nachdem diese unerlaubt im Internet surfen.
Die Entlassung betrifft Agenten des geheimen Büros des Regimes. In diesem wird die gesamte interne und externe elektronische Kommunikation überprüft und verfolgt. Die Mitarbeiter hatten zuvor uneingeschränkten Zugriff auf das Internet.
Einer der Agenten sucht online nach dem Staatsoberhaupt
Da einer der Agenten nach Informationen über Kim Jong-un selbst, Oberster FührerNordkoreas, recherchiert, droht ihm jetzt sogar das Erschießungskommando. Seine Recherche gilt als unverzeihlich.
Durch einen Tipp und eine Inspektion wurde auf die Agenten aufmerksam gemacht. Experten gehen schon länger davon aus, dass die Beschränkung der Information an die Bevölkerung langsam nicht mehr haltbar ist.
Der Vorfall wird weiter untersucht
Die Agenten sind alle für die Weiterentwicklung der Firewall von Nordkorea zuständig. Alle entlassenen Mitarbeiter sollen sehr jung sein und erst wenige Jahre in dem Büro arbeiten.
Der Vorfall wird nun weiter untersucht, um festzustellen, ob die Agenten Informationen unerlaubt an dritte Personen gegeben oder verkauft haben. Denn diese könnten die Machtposition des Regimes schwächen.
Verwendete Quellen:
DailyMail: North Korean agent faces the firing squad after he was caught Googling 'Kim Jong Un'