"Den Knopf drücken": Putins "Bluthund" spricht über russische Niederlage und die Folgen
Seit Beginn des russischen Einmarschs sie wie zuletzt zur Zeit des Kalten Krieges wieder auf der Tageskarte: Drohungen mit einem Atomschlag. Auch Putins "Bluthund" sieht den Einsatz von Atombomben als Möglichkeit - und zwar als letzte Lösung.
Immer wieder drohen russische Hardliner dem Westen mit einem finalen Schlag, sollte Russland den Krieg in der Ukraine verlieren. Mit dabei auch einer der zwei Männer, die Putins rechte Hand sind, ihm aber auch gefährlich werden könnten: der tschetschenische Machthaber Ramsan Kadyrow.
Drohung mit Atombombe
Dieser ist bekannt für seine Brutalität im Umgang mit seinen Gegner:innen und die seiner Leute, die im Ukraine-Krieg kämpfen. Aber auch für seine wortstarken Drohungen gegen den Westen. Auf seinem Telegramkanal droht er erneut mit einem Atomschlag.
Anstatt einer Niederlage würde Russland seine Atomwaffen einsetzen: "Russland ist eine großartige Nation, und eine Atomnation. Russland wird es niemals erlauben, eine Schlacht zu verlieren. Wir können den Knopf drücken und dann 'Salam alaikum' (auf Deutsch: Der Friede sei mit dir, Anm. der Red.)."
Welt ohne Russland?
Danach sinniert er über die Frage, ob eine Welt ohne Russland möglich sei. Damit spielt er auf Putins wiederholt getätigte Aussagen an, dass der Westen den russischen Staat vernichten wolle: "Wie unser Präsident sagte: Warum brauchen wir eine Welt ohne Russland?"
Für Kadyrow ist es ganz eindeutig, dass es bei einer Welt ohne Russland gar keine Welt mehr gibt: "Also lasst uns alle verschwinden. Wir kommen in den Himmel, die anderen kommen in die Hölle." Drohungen dieser Art kommen immer wieder seit Beginn des Ukraine-Kriegs. Zu Beginn hat ein möglicher Atomschlag den Westen davon abgehalten, schwere Waffen und Panzer zu liefern.
Wie Kadyrow zu einem Dritten Weltkrieg steht, verraten wir euch im Video.
Verwendete Quelle:
t-online: "Und dann Salam aleikum". Kadyrow droht mit Atomschlag im Falle einer Niederlage