Drohende Apokalypse: Zwei Dinge haben uns 2022 dem Weltuntergang näher gebracht
Der Weltuntergang wird seit Tausenden von Jahren immer wieder vorausgesagt. 2022 scheint uns dem Ende wieder ein Stückchen näher gebracht zu haben. Das besagt zumindest der Jahresbericht der "Global Challenges Foundation".
Die "Global Challenges Foundation" ist eine schwedische Gruppe, die Katastrophenrisiken bewertet. In ihrem Jahresbericht bestätigen die Expert:innen, was US-Präsident Joe Biden im Oktober auf den Punkt bringt: "Seit Kennedy und der Kubakrise im Jahr 1962 haben wir nicht mehr die Aussicht auf ein Armageddon gehabt."
Gefahr durch Atomkrieg
Die "Global Challenges Foundation" bestätigt Bidens Befürchtung und warnt, dass der Einsatz von Atomwaffen seit 1945 nicht mehr so groß war, als die USA mit den bisher einzigen Atomangriffen der Geschichte die Staaten Hiroshima und Nagasaki komplett zerstörten.
Der Bericht warnt vor den Folgen eines Atomkrieges. Nicht nur würde der Einsatz eine enorm hohe Zahl an Menschenleben kosten, er würde auch eine Staubwolke auslösen, die die Sonne so verdunkeln würde, dass der Anbau von Nahrungsmitteln beeinträchtigt werden würde.
Gefahr durch Klimakrise
Doch nicht nur die Bedrohung eines Atomkrieges könnte 2023 zum Weltuntergang führen. Die Klimakrise hat in 2022 eindrucksvoll gezeigt, was sie alles kann: Ein Drittel Pakistans stand bei Überschwemmungen unter Wasser, China traf eine bis dahin ungekannte 70 Tage lange Hitzewelle und am Horn von Afrika fiel die Ernte aus.
Trotzdem bleibt die Welt hinter den UN-Zielen, die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, deutlich zurück. Vor dem Gipfeltreffen in Ägypten im November schätzten UN-Expert:innen, dass die Welt auf eine Erwärmung von 2,1 bis 2,9 Grad Celsius zusteuert. Externe Analyst:innen schätzen diese Zahl deutlich höher ein.
Im Video werfen wir einen Blick auf die möglichen Folgen einer solchen Erderwärmung.
Verwendete Quelle:
Mail Online: Doomsday warnings for 2023: Risk of nuclear war is at its 'highest ever' and the planet is on a 'highway to climate hell'