Mitten in der Urlaubszeit: Auf Mallorca droht ein Badeverbot
Sommerzeit ist Urlaubszeit, für viele Deutsche geht es an die wunderschönen Sandstrände von Mallorca. Dort droht nun allerdings ein Badeverbot, das aber immerhin nur temporär sein soll.
Für einige besteht der perfekte Sommerurlaub darin, es sich schon morgens mit dem Handtuch am Strand gemütlich zu machen und auch den Rest des Tags am Meer zu verbringen. Auf Mallorca könnten einige Tourist:innen das kühle Nass bald vielleicht nur noch vom Strand aus bewundern: Das Schwimmen im Meer könnte nämlich verboten werden.
Rettungsschwimmer:innen wollen streiken
Wer es bis Mallorca schafft, wird vielleicht schon erleichtert sein: Das Flugchaos sorgt bei manchen Urlauber:innen nämlich dafür, dass sie ihr Reiseziel gar nicht erst zu Gesicht bekommen.
Auf der Insel selbst könnte es ab Mitte Juli allerdings dazu kommen, dass sich niemand mehr im kühlen Nass vergnügen kann (zumindest im Meer nicht). Laut Bild hat die "Gewerkschaft der Rettungsschwimmer (Unión de Socorristas de Mallorca) einen Ausstand ab dem 16. Juli beschlossen".
Playa de Palma und Palma de Mallorca im Fokus
Zumindest an dem besagten Tag könnte es passieren, dass keine Rettungsschwimmer vor Ort sind, die sonst für die Sicherheit der Badegäste sorgen. Die Mallorca Zeitung berichtet, dass insbesondere Strände an der Playa de Palma als auch Strände in und um Palma de Mallorca davon betroffen sein könnten.
Die Streikenden fordern u. a. mehr Personal sowie mehr Gehalt; auch wollen sie durchsetzen, dass die Strände länger überwacht werden (ungefähr von April bis Oktober).
Im Notfall wird dann wohl der Hotelpool herhalten müssen.
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