"Operation zieht sich in die Länge": Lukaschenko fällt Putin in den Rücken
Der Krieg in der Ukraine läuft nicht nach Plan. Das kann der Westen erkennen, aber auch immer mehr Vertraute Putins scheinen zu diesem Entschluss zu kommen. Niemand geringerer als Belarus-Diktator Alexander Lukaschenko hat sich jetzt in diese Richtung gehend geäußert!
Die "besondere militärische Operation", wie der Ukraine-Krieg in Russland offiziell heißt, zieht sich in die Länge. Eigentlich sollte die Ukraine nach wenigen Tagen erobert sein, doch jetzt steht Putin mit dem Rücken an der Wand. Vertraute aus den eigenen Reihen behaupten, dass Putin den Krieg nicht mehr gewinnen kann - auch wenn Russland ungewöhnliche Waffen einsetzt.
Operation zieht sich in die Länge
Dass der Krieg zumindest länger anhält als geplant, gibt jetzt auch Alexander Lukaschenko im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AP zu. Der Putin-Vertraute behauptet, er wisse nicht genug, um zu sagen, "ob es nach Plan läuft, wie die Russen sagen, oder wie es empfinde", aber er "habe das Gefühl, dass sich diese Operation in die Länge gezogen hat."
Während das Staatsoberhaupt behauptet, dass er und sein Land für den Frieden eintreten wollen, hat er sich öffentlich zu Putin bekannt. Immerhin ist er sein langjähriger Verbündeter und Putin hat Milliarden von Dollar in die belarussische Wirtschaft gesteckt.
Ende des Krieges
Trotzdem fordert Lukaschenko offiziell das Ende des Krieges - besonders heikel, da das Wort im Kreml nicht verwendet wird. Doch der Forderung nach Frieden geht auch eine klare Ansage an den Westen und speziell die USA einher:
"Die USA wollen die Gunst der Stunde nutzen und ihre Verbündeten an sich binden, um Russland im Krieg mit der Ukraine zu ertränken." Es sei das Ziel der USA, "Russland auszusortieren und dann China."
Wie der Krieg laut Lukaschenko innerhalb einer Woche beendet sein könnte, verraten wir euch im Video.
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