Sorge um "Putins Bluthund": Ist Ramsan Kadyrow vergiftet worden?
Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine sorgt immer noch weltweit für Aufregung. Ein glühender Unterstützer des russischen Präsidenten und damit auch des Krieges ist Putins sogenannter "Bluthund" Ramsan Kadyrow. Zuletzt ist es allerdings ungewöhnlich still um den tschetschenischen Präsidenten geworden. Was einige Quellen nun herausgefunden haben wollen, ist unglaublich.
Der russische Präsident Wladimir Putin erfährt wegen seines Angriffskrieges auf die Ukraine sehr viel Gegenwind aus westlicher Richtung - allen voran von der NATO. Doch es haben sich auch zahlreiche Unterstützer um ihn geschart, die sich nicht nur seit Jahren öffentlich zu Putin selbst bekennen, sondern auch sein Vorgehen in der Ukraine vehement verteidigen.
Einer davon ist der tschetschenische Präsident Ramsan Kadyrow, der aufgrund seiner leidenschaftlichen Unterstützung gegenüber dem russischen Präsidenten auch als Putins "Bluthund" bezeichnet wird. Um ihn ist es nun jedoch verdächtig still geworden, wie das Magazin heute berichtet.
Mögliche Gift-Attacke auf Kreml-Vasallen
Demnach hat sich der tschetschenische Diktator nun schon seit einer Weile aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Wie heute aus verschiedenen Quellen erfahren haben will, soll der Grund dafür in gravierenden körperlichen Beschwerden liegen: Der Präsident leide an einer schweren Nierenstörung und habe zu seiner Behandlung eigens einen Spezialisten aus Abu Dhabi kommen lassen.
Was daran jedoch in erster Linie beunruhigend sein dürfte, ist der mögliche Grund dafür: Laut heute sollen die Beschwerden des Bluthundes die Folgen einer Vergiftung sein. Wie das Magazin Südtirol News den Verdacht weiter ausführt, soll das russische Regime auch in seinen eigenen Reihen aufräumen und scheinbar auch Verbündete eliminieren, die dem System nicht mehr dienlich oder gar unbequem sind.
Nachfolge bereits geklärt
Glaubt man den Ausführungen des Magazins, so soll Kadyrow sich nämlich mit der russischen Militärführung angelegt haben, da sie seiner Meinung nach zu moderat im Ukraine-Krieg vorgehen. Auch hat sich der Bluthund bereits einige Tage zuvor beklagt, der Kommandant seiner Streitkräfte sei mittels eines imprägnierten Briefs vergiftet worden.
Ob das nun zu glauben ist, bleibt abzuwarten - allerdings könnte eine weitere Information von heute dafür sprechen: Demnach soll Kadyrows 17-jähriger Sohn, der ihn schon zuvor öfters vertreten hat, erst kürzlich geheiratet haben, was Spekulationen über die Dringlichkeit eines Nachfolgers ausgelöst hat. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Sache weiter entwickelt.
Verwendete Quellen:
heute: "Sorge um Kadyrow: Wurde Putins 'Bluthund' vergiftet"
Südtirol News: "Spannungen unter Kreml-Vasallen: Gift-Attacke auf 'Putins Bluthund' Ramsan Kadyrow?"