Spekulationen über Putins Gesundheit: Experte analysiert mögliche Symptome
Der russische Präsident Wladimir Putin sieht sich bereits seit geraumer Zeit mit Spekulationen konfrontiert, die seinen Gesundheitszustand betreffen. Von offizieller Seite ist jedoch nie etwas bestätigt worden. Das schmälert die Diskussionen zu dem Thema allerdings keineswegs. Ein Mediziner hat nun Putins mutmaßliche Gebrechen genauer unter die Lupe genommen.
Seit einiger Zeit häufen sich in der breiten Öffentlichkeit die Spekulationen über Putins Gesundheitszustand. Während vor allem über mögliche Krebserkrankungen des Kreml-Chefs immer wieder neue Mutmaßungen angestellt werden, ist von offizieller Seite noch kein Statement veröffentlicht worden.
Den Diskussionen über die Gesundheit des Politikers tut das jedoch keinen Abbruch - vielmehr wird bei öffentlichen Auftritten Putins jedes noch so kleine Detail analysiert. Zu den vermeintlichen Gebrechen des russischen Präsidenten hat sich nun der Mediziner Dr. Gareth Nye laut Angaben des Magazins news.de geäußert.
Mediziner analysiert Symptome
Dr. Nye lehrt und forscht an der medizinischen Fakultät der Chester Medical School und hat sich gegenüber dem britischen "Daily Star" nun zum zunehmend aufgedunsen wirkenden Gesicht Wladimir Putins geäußert. Im Gegensatz zu früheren Spekulationen, die hinter Putins veränderten Gesichtszügen eine Schönheitsoperation vermutet haben, ist sich der Mediziner sicher, dass sich dahinter eine ernsthafte Krankheit verbirgt.
Dr. Nye hält an erster Stelle die chronische Hautentzündung Rosazea für möglich. Diese Erkrankung geht laut news.de mit einer Erweiterung der Blutgefäße sowie Ausschlag in Form von Pusteln, Knötchen oder Schwellungen einher und kann unter anderem auf Stress zurückzuführen sein.
Offizielle Meldungen bleiben weiterhin aus
Eine weitere Möglichkeit kann laut Dr. Nye das sogenannte Cushing-Sydrom sein, welches sich durch einen unnatürlich erhöhten Kortisolspiegel auszeichnet. Unbehandelt läuft der oder die Betroffene Gefahr, an Herz-Kreislauf-Problemen oder Diabetes Typ 2 zu erkranken.
Als letzten Grund für Putins aufgequollenes Gesicht stellt Dr. Nye die Option in den Raum, Putin könne an einer Schilddrüsenunterfunktion und einem damit verbundenen geschwächten Stoffwechsel leiden. Ob der Kreml sich je selbst zu den Krankheitsgerüchten äußern wird, bleibt abzuwarten.
Verwendete Quelle:
news.de: "Wladimir Putin aufgedunsen: Arzt erklärt: Diese Krankheiten könnten den Kreml-Chef entstellen"