Tod von Émile: Ein ehemaliger CIA-Mitarbeiter geht von einem Unfall aus

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Auch nach dem Fund von Knochen des kleinen Émile im Wald um das französische Dorf Haut-Vernet gibt es unzählige Fragezeichen. Was passiert ist und wie sein Körper an diese Stelle kam, ist noch nicht geklärt. Ein US-amerikanischer Armee-Veteran und Ex-CIA-Mitarbeiter brachte eine neue Theorie hervor.

Das Verschwinden und der Fund der Überreste des kleinen Émile in Haut-Vernet bleiben ein Mysterium. Es gibt mittlerweile unzählige Theorien, was mit dem 2-Jährigen passiert sein könnte, so zum Beispiel, dass er von Wölfen verschleppt wurde.

Was passierte mit Émile Soleil?

Der 8. Juli 2023 erschütterte alle Bewohner:innen eines 130-Seelen-Dorfes in Frankreich. Émile Soleil, ein kleiner Junge, verschwand aus dem Haus der Großeltern und war unauffindbar. Die Polizei durchsuchte über Monate hinweg immer wieder den angrenzenden Wald und fand nichts.

Am 30. März 2024 fand eine Spaziergängerin einen Schädel im Wald, ganz in der Nähe des Hauses der Großeltern des kleinen Émile. Die DNA-Analyse ergab, dass es sich um den verschwundenen Zweijährigen handelte. Doch bleiben weiterhin viele Fragen zu diesem Fall offen.

Ein Medium, das für den CIA gearbeitet hat, verfolgt eine andere Theorie

Der Amerikaner Major Edward Dames (74), Armee-Veteran und ehemaliger Mitarbeiter der CIA, sieht eine weitere Möglichkeit. Er gilt als weltweit führender Lehrer für Remote Viewing, also der Wahrnehmung ohne physische Sinne oder spezielle Hilfsmittel. Er gibt in einem Interview an, den kleinen Émile schon im Dezember lokalisiert zu haben, wie die britische Zeitung The Sun veröffentlicht hat.

Er hätte zwei Tage dafür gebraucht, die Überreste des Kindes zu lokalisieren, nachdem er von einer Person angefragt worden war, in diesem Fall zu helfen. Seinen Angaben zufolge hätte er danach per E-Mail direkt die zuständigen Autoritäten kontaktiert, aber keine Antwort erhalten.

Laut Dames sei Émile angefahren worden

Vor einigen Tagen war der US-Amerikaner Gast einer französischen Fernsehsendung. Dort ging er erneut auf seine Aussagen ein und gab mehr Details preis. Er wollte herausfinden, wo und wie der Junge gestorben sei. Der ehemalige CIA-Mitarbeiter erklärte, dass seiner Ahnung zufolge das zweieinhalbjährige Kind von einem Auto angefahren worden sei.

Es ist auf einer Straße passiert, ich denke, er wurde von einem Auto angefahren, das wäre dann fahrlässige Tötung. Das Auto war vielleicht mit 25 km/h unterwegs (...) Ich denke, Émile wurde unmittelbar von einem Auto getroffen.

Die Stelle, an der es passiert sei, wäre in der Nähe einer Lichtung, mit einer dichten Vegetation auf einer Länge von 200 Metern. Die Sicht sei nicht gut dort, erklärt Dames, der Fahrer hätte nicht gebremst und sei in Panik geraten. Ein ortsansässiger Jäger geht davon aus, dass der Körper des Jungen bewegt wurde, was zu dieser Theorie passen würde.

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Verwendete Quellen:

20 Minutes: Mort d'Emile : Qui est le major Dames, soi-disant ex de la CIA, qui aurait localisé l'enfant en décembre ?

Marie France: Le petit Emile retrouvé mort : le garçon renversé par une voiture ? La nouvelle hypothèse de l’ex-medium de la CIA