Wladimir Putin: Russischer Außenminister äußert sich erstmals zu Krankheitsgerüchten des Kreml-Chefs
Ist der russische Präsident krank? Zahlreiche Gerüchte und Spekulationen sind zurzeit im Umlauf, was die Gesundheit Wladimir Putins betrifft. Jetzt äußert sich erstmals der russische Außenminister zu diesem Tabuthema in Russland.
Die Gerüchte um Wladimir Putins Gesundheitszustand reißen nicht ab: So wird einerseits eine Krebserkrankung vermutet, andere Quellen sprechen von Parkinson.
Jede Geste von Wladimir Putin wird analysiert
In seinen letzten Fernsehauftritten werden beispielsweise sein schwerer Gang und seine zappelnden Beine immer auffälliger. Auch sein verändertes Aussehen regt die Gerüchte rund um eine ernsthafte Krankheit des russischen Präsidenten weiter an.
Vor Kurzem kamen Gerüchte auf, dass die Fernsehauftritte unterbrochen werden müssten wegen medizinischer Behandlung, ein weiteres besagt, dass er sich während einer Sitzung übergeben musste.
Russischer Außenminister äußert sich erstmals zu den Krankheitsgerüchten
Nun hat sich erstmals der russische Außenminister Sergej Lawrow zu den Krankheitsgerüchten von Wladimir Putin geäußert. Dem französischen Fernsehsender TF1 zufolge, so berichtet es der Spiegel, erklärt Lawrow:
Sie können ihn auf den Bildschirmen beobachten, seine Auftritte lesen und hören. Ich glaube nicht, dass vernünftige Leute in diesem Menschen Anzeichen einer Krankheit oder eines Unwohlseins sehen können.
In Russland gilt das Privatleben von Wladimir Putin als Tabuthema - weder über seine Ehe, noch über seine Kinder sowie seine Gesundheit weiß man wirklich Bescheid. Selbst sein Vermögen kann nicht in Gänze nachvollzogen werden, was Platz für zahlreiche Spekulationen bietet.
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