USA zögern bei Langstrecken-Mehrfachraketenwerfer für die Ukraine
Um sich gegen seinen Aggressor zu wehren, ist die Ukraine auf die Lieferung von Waffen aus anderen Ländern angewiesen. Während die deutsche Politik sich zögerlich verhält, verspricht die USA jetzt die nächste Lieferung an Waffen.
Bundeskanzler Scholz musste sich den Fragen deutscher Bürger:innen zum Ukraine-Krieg stellen. Bei der Fragerunde ging es auch um die zögerliche Haltung Deutschlands bezüglich einer Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine. Viele Stimme kritisieren die abwartende Haltung der deutschen Politik.
Nächstes Hilfspaket: Langstrecken-Mehrfachraketenwerfer (MLRS)
Während die deutsche Politik noch hinauszögert, haben die USA bereits wichtige und funktionstüchtige Waffen geliefert und versprechen jetzt die nächste Fuhre. Laut BILD überlege die US-amerikanische Regierung, sogenannte Langstrecken-Mehrfachraketenwerfer (MLRS) zu liefern.
Die Ukraine habe konkret um diese Raketensysteme gebeten. Jetzt könnte das militärische Hilfspaket in den nächsten Wochen beschlossen werden. Erst am Wochenende hat Präsident Biden ein Hilfspaket für die Ukraine im Wert von fast 40 Milliarden Dollar umgesetzt.
Zögern der USA
Die Waffen werden in den USA hergestellt und können Raketen über Hunderte Kilometer abfeuern. Dies ist auch der Grund, weshalb die USA bisher zögerte, dieses Waffensystem an die Ukraine zu liefern.
Laut dem US-amerikanischen Fernsehsender CNN bestehe in der US-Regierung die Angst, dass die Ukraine die Waffen nutzen könnte, um auf russischem Gebiet anzugreifen, was eine russische Vergeltungsmaßnahme zur Folge haben könnte.
Mehr Infos zum Langstrecken-Mehrfachraketenwerfer haben wir im Video für euch!
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