Wie krank ist Putin? Seine Freundin drängt ihn zum Rückzug
Angeblich zeigt Wladimir Putin nicht nur erste Anzeichen von Parkinson, sondern ist auch an Krebs erkrankt. Glaubt man dem Politikbeobachter Valery Solovei, wird Putin von seiner Lebensgefährtin, der Turnerin Alina Kabaeva, zum Rückzug aus seinen Ämtern gedrängt.
Seit mehreren Monaten werden die Gerüchte um den angeschlagenen Gesundheitszustand Wladimir Putins immer lauter. Der Politikbeobachter Valery Solovei erklärt der Sun gegenüber, gesicherte Quellen aus dem Innersten des Kreml berichten ihm von verschiedenen Erkrankungen des Staatschefs. Seine 37-jährige Lebensgefährtin Alina Kabaeva dringt deshalb angeblich hinter den Kulissen auf ihn ein, sich aus seinen Ämtern zurückzuziehen, um sich zu erholen.
Nahes Umfeld hat großen Einfluss auf Putin
Valery Solovei glaubt ferner, dass sich Putin bei seiner Entscheidung von ihm nahestehenden Personen beeinflussen lässt:
Es gibt da eine ganze Familie, die großen Einfluss auf ihn hat. Er hat vor, im Januar mit seinen Plänen zur Machtübergabe an die Öffentlichkeit zu treten.
Stets nach Solovei hat Putin bereits daran gedacht, seine 34-jährige Tochter Katerina Tikhonova zu seiner Nachfolgerin zu bestimmen. Die ehemalige Tänzerin von Weltspitze ist mittlerweile an vorderster Front an einem Projekt zur künstlichen Intelligenz beteiligt und erscheint immer häufiger im Dunstkreis ihres Vaters.
Der Kreml dementiert
Neben ersten Anzeichen der Parkinson-Krankheit soll Putin auch an Krebs leiden. Gemäß Valery Solovei sind die Diagnosen besorgniserregend:
Eine seiner Erkrankungen ist psycho-neurologischer Natur, die andere ein Krebsproblem.
Woran er anfügt:
Denen, die sich für eine genauere Diagnose interessieren, kann ich sagen, dass ich kein Arzt bin und ethisch nicht befugt, über diese gesundheitlichen Probleme zu sprechen.
Solovei lässt es sich aber nicht nehmen, die Risiken der beiden Erkrankungen gegeneinander abzuwägen:
Die zweite Diagnose ist sehr viel schlimmer als die Erstgenannte, wirkt sich die Parkinson-Erkrankung doch weniger auf seinen körperlichen Zustand aus, sondern schränkt vor allem seine öffentlichen Auftritte ein.
Der Kreml weist die Aussagen von Valery Solovei unmittelbar und nachdrücklich zurück. Regierungssprecher Dimitri Peskov unterstreicht, dass es keine Rücktrittspläne Putins gibt und setzt hinzu: "Er ist bei bester Gesundheit".