Konkurrenz für Jeff Bezos: Richard Branson will neun Tage vor ihm ins All fliegen!
Amazon-Gründer Jeff Bezos will mit seinem Raumfahrtunternehmen Blue Origin am 20. Juli den ersten touristischen Flug ins Weltall unternehmen. Ein anderer Milliardär könnte ihm nun zuvorkommen.
Der Kampf um die Vorherrschaft im All ist noch nicht beendet. In jüngster Zeit ist die Konkurrenz zwischen SpaceX-Chef Elon Musk und Jeff Bezos immer wieder in die Medien geraten.
Bezos fliegt im Juli ins All
Vor einigen Wochen gibt der aktuell reichste Mensch der Welt bekannt, dass er am 20. Juli 2021 mit seinem Raumfahrtunternehmen Blue Origin einen Trip ins Weltall machen wird.
Auch sein Bruder ist mit von der Partie. Der dritte Platz auf der New Shepard wird für 28 Millionen Dollar versteigert, die an die Organisation Club for the Future gespendet werden.
An der Auktion nehmen insgesamt 7,600 Menschen aus 159 Ländern teil. Eine weitere Person darf noch mitfliegen. Aber das sollte gerade nicht Bezos' größte Sorge sein.
Richard Branson stiehlt ihm die Show
Gerade, als der Kampf um die Führung im Weltraumtourismus für Bezos gewonnen scheint, stellt sich ihm ein anderer Superreicher in den Weg und durchkreuzt seine Pläne.
Das Unternehmen Virgin Galactic des britischen Milliardärs Richard Branson erhält vor wenigen Tagen die Genehmigung von der US-Flugaufsicht FAA, Touristen ins All zu bringen.
In der Raumkapsel haben zwei Piloten, zwei Astronautinnen, ein Astronaut und Branson selbst Platz. Ab dem nächsten Jahr soll das Unternehmen dann auch Touristen nach oben schicken.
Es seien bereits hunderte Tickets verkauft, berichtet das manager magazin. Das Go für Branson bedeutet also gleichzeitig Druck für Bezos. Denn sie beide haben sich den ersten touristischen Flug ins All auf die Fahne geschrieben.