Seher Alois Irlmaier prophezeite 3. Weltkrieg: Er warnt vor russischer Invasion und dem Staubtod
Alois Irlmaier ist ursprünglich Brunnenbauer, wird aber im Laufe seines Lebens zu einem der bekanntesten Seher Deutschlands. Auch den 3. Weltkrieg, vor dem viele Menschen momentan Angst haben, soll er vorhergesagt haben.
Nachdem sich einige der Vorhersagen von Nostradamus (mit viel Spielraum in der Interpretation) bereits bestätigt haben und auch die unheilvollen Prophezeiungen von Baba Wanga nicht nur leere Worte zu sein scheinen, könnten sich nun auch die Worte des bayerischen Sehers Aloirs Irlmaier bestätigen.
Laut Irlmaier stehen schwere Zeiten bevor
Bereits zwischen 1947 und 1957 soll der Bayer vom 3. Weltkrieg geredet haben, in welchem sowohl nukleare als auch chemische Waffen zum Einsatz kämen. Laut Questico soll der Auslöser für das Katastrophenszenario die "Ermordung eines hochrangigen Politikers auf einer Friedenskonferenz in Budapest sein."
Irlmaier sagt schon damals vorher, dass es zunächst zu einem Blitzangriff in Schweden, Polen und Finnland komme, woraufhin ein anschließender Krieg in Europa ausbrechen soll, der eine "dreitägige Finsternis mit sich bringen würde".
Ein genaues Jahr für die Ereignisse nennt er zwar nicht, jedoch gibt es weitere Anhaltspunkte, die dafür sprechen, dass es sich bei dem betreffenden Zeitraum um das Jahr 2022 handeln könnte.
Weitere Ereignisse, die den Krieg angeblich ankündigen sollen sind laut Kosmo:
- Es gibt einen Glaubensabfall wie noch nie zuvor
- Daraufhin folgt ein Sittenverderbnis wie noch nie
- Anschließend kommt eine große Zahl fremder Leute ins Land
- Es herrscht eine große Inflation
- Bald darauf folgt die Revolution
- Dann überfallen die Russen über Nacht den Westen
Wer in den letzten Jahren die Geschehnisse der Welt mitverfolgt hat, wird sich denken, dass viele dieser Ereignisse bereits eingetreten sind: Die Katholische Kirche wird mit Anträgen zum Kirchenaustritt überflutet, schon vor dem Ukraine-Krieg war auch Deutschland das Ziel vieler Geflüchteter und die Inflationsrate scheint unaufhörlich in die Höhe zu klettern.
Im Falle eines atomaren Kriegs hat der Seher schon damals Ratschläge an seine Mitmenschen gegeben, wie sich diese verhalten sollen. Die Süddeutsche zitiert ihn mit den Worten:
Geht nicht hinaus aus dem Haus! Wer den Staub einatmet, stirbt. Alle offenen Wasser werden giftig. Und alle offenen Speisen. Draußen geht der Staubtod um.
Wie verlässlich sind die Prophezeiungen von Alois Irlmaier?
Irlmaier soll schon damals seine Mitmenschen mit der Präzision seiner Vorhersagen in Staunen versetzt haben. So soll er im Zweiten Weltkrieg gewusst haben, an welchen Orten Bomben einschlagen würden und auch habe er vermisste Soldaten nur dank seiner seherischen Gabe wiederfinden können.
Auch eine Anekdote aus einer Zeitung vom Jahr 1949 soll angeblich seine besonderen Fähigkeiten beweisen. Im Münchener Merkur heißt es damals:
Vor kurzem war der Hellseher Alois Irlmaier in Hammerau, einem kleinen Ort in der Nähe Freilassings, zu einer Feier eingeladen. Am Abend, die Tischrunde zechte fröhlich, hob ein pensionierter Oberst, den Irlmaier schon einige Zeit angestarrt hatte, leicht irritiert sein Glas und meinte gönnerhaft: 'Na denn, Irlmaier, sollen wir auch auf Ihr Wohl trinken!' Irlmaier wandte kein Auge von ihm und erwiderte eisig: 'Mach koane Meis, in drei Tag lebst nimmer!' Die Gesellschaft, die Irlmaier kannte, verstummte bestürzt, nur der Oberst lachte schallend auf. 'Was, wo ich noch im besten Mannesalter stehe, Machen Sie nur keine faulen Witze!' und amüsierte sich weiter. Drei Tage später, nachmittags um fünf Uhr, verschied er an einem Schlaganfall.
Beruhigend sind seine Vorhersagen sicherlich nicht, allerdings sollte ihnen auch nicht zu viel Bedeutung zugemessen werden.