Seltener archäologischer Fund: Forschende stoßen auf armlosen Dinosaurier
Paläontolog:innen haben einen seltsamen Dinosaurier-Schädel entdeckt, der möglicherweise von den armlosen Dinosauriern stammt, die vor 70 Millionen Jahren existierten.
Paläontolog:innen haben einen Schädel aus der Erde gezogen und analysiert, der spezifisch für eine Gruppe von Dinosauriern ohne Arme ist, die vor etwa 70 Millionen Jahren existierten. Die Entdeckung ist eine Premiere in diesem Bereich und würde tendenziell erklären, warum sich andere Arten aus dieser Art entwickelt haben.
Die Entdeckung einer seltenen Art von Dinosauriern
Diese eher seltene Art fleischfressender Dinosaurier - auch als Abelisauridae-Art bezeichnet - ist eine Unterart ohne obere Gliedmaßen.
Die Fossilien des Schädels, die in Afrika, Südamerika und dem modernen Indien vorkamen, könnten erklären, welche heutigen Arten von ihnen abstammen, darunter auch Raritäten, die nur in einem Teil der Welt vorkommen. Immer wieder werden übrigens sehr alte Dinosaurierskelette gefunden, die noch sehr gut erhalten sind.
Das Journal of Vertebrate Paleontology veröffentlichte eine Studie, in der Wirbeltierarten mit Beinen und solche ohne Beine zusammengefasst wurden. Aufgrund dessen könnte das Schädelfossil dazu beitragen, besser zu verstehen, warum diese Region so ungewöhnliche Tiere hervorgebracht hat, insbesondere in Argentinien.
Die Vorfahren erstaunlicher Tiere
Einige Merkmale, die für diesen Dinosaurier - welche generell übrigens auch an Atemwegsinfektionen leiden konnten - typisch sind, erklären tendenziell die kleinen oberen Gliedmaßen oder "Arme" der Tyrannosaurus Rex, die bei einigen Kategorien von ihnen sogar gar nicht vorhanden sind.
Da diese Art von Dinosaurier nicht ausreichend nützlich ist, um ihre Beute zu fangen, benötigt sie auch keine Beine, um ihre Jagdbeute zu fangen. Da sie als nutzlos angesehen wurden, wären sie im Laufe der Evolution der Arten kürzer geworden und schließlich bei dieser Art von Dinosaurier verschwunden.
Laut Dr. Goswani, der die Studie leitete, könnte das gefundene Fossil zu einem Baby seiner Art gehören, da der Schädel um 70 % kleiner ist als der der anderen. Die größte bisher entdeckte Wasserschildkröte und das größte bisher entdeckte Wasserreptil würden zusammen mit 35 anderen, sehr spezifischen Arten zur selben Zeit in derselben Region Patagoniens im Süden Argentiniens leben.