UFO-Sichtung im Weltall: NASA-Astronaut hat UFO gesehen und Fotos gemacht
Ein NASA-Astronaut berichtet von einer absolut erstaunlichen UFO-Sichtung im Weltall. Das Flugobjekt soll ausgesehen haben wie eine Bierdose, in der ein Stift steckt.
Im Jahr 1965 begibt sich der heute 92-jährige Jim McDivitt auf eine Weltraummission, die er niemals vergessen wird. McDivitt und sein Kollege Edward White starten Anfang Juli auf die zweite bemannte Raumfahrt, namens Gemini IV.
Doch als sie die Erde von der Cape Kennedy Air Force Station ausin Florida verlassen, hätte niemand damit gerechnet, was McDivitt im All sehen würde.
Eine unerwartete UFO-Sichtung
Bei der Rückkehr zur Erde erblickt der damals 35-jährige NASA-Astronaut nämlich ein UFO. Und heute über fünf Jahrzehnte später weiß er immer noch nicht, was es damit auf sich hatte. Im US-Fernsehen berichtet er 1975 von seinem Erlebnis:
Als ich es sah, sagte ich, da ist etwa vor mir oder draußen vor dem Raumschiff, dass ich nicht identifizieren kann und bis heute kann ich das nicht und ich glaube nicht, dass es jemals jemand kann.
Es rotierte und mir fiel etwas weißes, zylinderförmiges auf, in dessen einer Ecke eine Stange steckte. Es sah aus wie eine Bierdose, in der ein Stift steckte.
Gibt es UFOs wirklich oder sind sie ein Mythos?
Der Astronaut, der auch die Apollo-9-Mission der NASA geleitet hat, nimmt also seine Kamera und fotografiert das unbekannte Objekt. Von seiner Beobachtung bleiben ihm folgende Beobachtungen:
Als die Sonne auf das Fenster schien, konnte ich nicht mehr hinausschauen und das Ding verschwand einfach.
Leider sind McDivitts Fotos unscharf. Außerdem hat die North American Aerospace Defense Command nichts auf ihrem Radar verzeichnet. Expert:innen vermuten, dass es eine viel simplere Erklärung geben muss – wahrscheinlich war das "UFO" einfach nur Weltraummüll vom Gemini-4-Start.
Der ehemalige Weltraumingenieur, James Oberg, erklärt zwar, dass der Fall Gemini 4 noch nicht abgeschlossen werden könne, doch das McDivitt vielleicht Teile der Titan-11-Rakete der NASA gesehen haben könnte. Auf seinem Blog schreibt er:
Mehr als ein Jahrzehnt später weigert sich McDivitt zu glauben, dass er das Objekt falsch identifiziert haben könnte – doch sowohl seine beeinträchtigte Sicht als auch der Sichtwinkel zum Zeitpunkt der Sichtung machen die Glaubhaftigkeit der Behauptung zunichte. Und jahrelange UFO-Forschung haben gezeigt, dass Piloten die schlechtesten UFO-Beobachter sind, weil sie optische Reize als erstes immer als Gefahr für ihr eigenes Fahrzeug wahrnehmen.