Das Coronavirus hat starke Auswirkungen auf das Liebesleben
Das Coronavirus hat beeinflusst nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die Sexbranche. Die Verkaufszahlen von Sexspielzeug steigen rasant an und auch die Filmindustrie kann sich nicht beklagen.
Die Angst vor dem Coronavirus ist groß. Viele Leute legen sich Vorräte von Lebensmitteln und Hygieneartikeln an, andere bunkern Kondome. Tatsächlich zeigen mehrere Studien, dass Pärchen und Singles sich auf die Quarantäne vorbereiten.
Liebesleben in der Quarantäne
Auch die Verkaufszahlen von Sextoys sind höher als in den Jahren zuvor. Die Marke Womanizer verbucht erstaunliche 50 Prozent höhere Verkaufszahlen. Den Zahlen zufolge steht der Anstieg in klarem Zusammenhang mit dem Coronavirus: In Ländern mit den meisten Infektionen haben auch die Verkaufszahlen am stärksten zugenommen.
Im Zeitraum vom 1. Januar 2020 bis zum 6. März 2020 verzeichnete die Marke Womanizer, die Sexspielzeug vertreibt, in Italien einen Anstieg der Verkaufszahlen um 60 Prozent, in Frankreich um 40 Prozent und in Hong Kong um 71 Prozent.
Die Pornoindustrie lässt sich vom Coronavirus inspirieren
Die Medien Vice und Huffington Post berichten, dass "Coronavirus" zu den am häufigsten gesuchten Begriffen auf Pornhub zählt. Auch die Anzahl von Videos mit Hygienemasken hat stark zugenommen und spiegelt die sanitäre Krise auf seine ganz eigene Art wider.
Obwohl die WHO empfiehlt, zwischenmenschlichen Kontakt zu vermeiden, zeigt der Einfluss auf die Pornoindustrie sowie den Verkauf von Sextoys und Kondomen, dass die Corona-Krise auch einen starken Anstieg sexueller Interaktionen mit sich bringt. So haben auch zahlreiche Dating-Apps wie Tinder bereits Warnungen herausgegeben. Für mehr Informationen zu dem Thema solltet ihr einen Blick in unser Video oben werfen.