Neue Krebsgerüchte um Wladimir Putin: Das passiert bei einer Chemotherapie
Kreml-Chef Wladimir Putin sieht sich bereits seit einigen Jahren wiederholt mit Spekulationen über seinen Gesundheitszustand konfrontiert. Einige Quellen gehen von Parkinson aus, die meisten vermuten jedoch eine Krebserkrankung. Geleakte Dokumente sollen nun bestätigen, dass der russische Präsident sich tatsächlich kürzlich einer Chemotherapie unterzogen hat. Hier erfährst du alles über die Wirkungen und Nebenwirkungen dieser Behandlungsmethode.
Bereits seit mehreren Jahren werden Gerüchte darüber laut, dass der russische Präsident Wladimir Putin an einer ernsten Krankheit leide. Einige Quellen vermuten, es handelt sich dabei um Parkinson, begründet durch angeblich steife Bewegungen Putins. Die meisten gehen jedoch von einer Krebserkrankung aus. Offiziell bestätigt ist jedoch bislang nichts von all dem.
Wie Focus Online berichtet, sollen nun jedoch geheime Dokumente aufgetaucht sein, die eine Krebserkrankung Putins bestätigen. Er soll sich aus diesem Grund zuletzt am 5. März einer Chemotherapie unterzogen haben. Die Dokumente gelten als bislang sicherster Beweis dafür, dass die zahlreichen Gerüchte der Wahrheit entsprechen.
Chemotherapie als gängigste Behandlungsmethode
Die Chemotherapie wird als allgemein gängigste Behandlungsmethode gegen Krebs eingesetzt - je nach Art und Fortschritt der Krankheit auch in Kombination mit anderen Methoden. Bei einer derartigen Behandlung werden den Patient:innen in mehreren Behandlungszyklen Medikamente verabreicht - entweder in Tablettenform, meistens jedoch als Infusion, wie Focus Online informiert.
Ziel soll sein, mithilfe dieser sogenannten Zytostatika, also "Zell-Hemmer", den Tumor so weit zu verkleinern, dass er bestenfalls verschwindet, und auch jene Krebszellen abzutöten, die sich bereits im Körper ausgebreitet haben. Da diese Medikamente allerdings auch gegen gesunde Zellen wirken, geht die Behandlung teils mit heftigen Nebenwirkungen einher. Davon betroffen sind vor allem schnell wachsende Gewebe wie Haut, Haare und Schleimhäute.
Bislang keine offizielle Stellungnahme
Glaubt man den Informationen von Kreml-Insidern aus den vergangenen Jahren, so könnte Putin aller Wahrscheinlichkeit nach an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt sein. Ebenfalls im Gespräch sind jedoch auch bereits Prostata- oder Schilddrüsenkrebs gewesen.
Über den tatsächlichen Gesundheitszustand des russischen Präsidenten ist jedoch nach wie vor keine offizielle Meldung veröffentlicht worden, da der Kreml sich bezüglich persönlicher Informationen über Putin in der Regel sehr bedeckt hält. Wie krank oder gesund Putin in Wahrheit ist, dürfte also aller Wahrscheinlichkeit nach auch weiterhin wilden Spekulationen überlassen bleiben.
Verwendete Quelle:
Focus Online: "Geleakte Dokumente: Hinweise auf Putins Krebserkrankung - Was bei einer Chemotherapie passiert"