Verletzte bei schwerem Gewitter: Wetterdienst gibt Warnung für Freitag heraus
Die vergangenen Tage sind nach den langen Regenfällen wieder von schwüler Hitze gekennzeichnet gewesen - damit soll nun allerdings Schluss sein, wie der Deutsche Wetterdienst warnt.
Nach den langanhaltenden Regenfällen sind die letzten Tage in Deutschland größtenteils wieder von schwüler Hitze gekennzeichnet gewesen, die sich trotz vereinzelter Gewitter hartnäckig gehalten hat. Richtung Wochenende soll sich das jedoch nun drastisch ändern.
Laut Angaben von inFranken und t-online soll uns bereits ab dem heutigen Freitag ein deutlicher Wetterumschwung bevorstehen. Der Deutsche Wetterdienst warnt dabei für zahlreiche Regionen vor Gewittern der Stufe 2.
Erste Unwetter bereits am Donnerstagabend
Wie inFranken sowie auch die Tagesschau weiter ausführen, sind besonders Regionen in Bayern und Baden-Württemberg bereits am gestrigen Donnerstagabend von teils heftigen Unwettern heimgesucht worden.
Durch umgestürzte Bäume sind Straßen blockiert worden, Gegenstände sind umhergeflogen. Insgesamt sollen dabei 16 Menschen verletzt worden sein. Im Regionalverkehr sind zahlreiche Strecken gesperrt worden. Die Münchener S-Bahn hat laut weiteren Angaben nach wie vor mit Verzögerungen zu kämpfen.
Ungemütliches Wochenende im Südosten des Landes
Mit Regen und Gewittern soll es nun bereits ab dem heutigen Freitagvormittag weitergehen, wie unter anderem t-online berichtet. Von Südwesten her soll zunächst schwüle Luft mit Höchsttemperaturen von stellenweise über 30 Grad heranziehen, die zum Abend hin dann für Unwetter sorgt.
Am Samstag soll es dann mit Gewitter und Regen vor allem im Südosten weitergehen. Am Sonntag zeigt sich das Wetter vor allem wechselhaft, während die Temperaturen fallen. Während der Norden und Westen weitgehend verschont bleiben sollen, ist für zahlreiche Regionen in Franken von lebensgefährlichen Blitzeinschlägen, herumfliegenden Gegenständen sowie entwurzelten Bäumen die Rede.
Verwendete Quellen:
inFranken: "Blitz und Donner: Starke Gewitter erreichen jetzt noch mehr Gebiete in Franken: DWD erweitert Warnungen"
Tagesschau: "Mehrere Menschen verletzt: Schwere Unwetter in Bayern und Baden-Württemberg"
t-online: "Wetterdienste warnen: In diesen Regionen drohen heute schwere Unwetter"