Frauen-WM 2023: Werden diese Spielerinnen gegen ihre Partnerinnen antreten?

Nicht nur Sam Kerr: Einige Spielerinnen müssen bei der WM möglicherweise gegen ihre Partnerin spielen
© Harriet Lander - FC Chelsea@Getty Images
Nicht nur Sam Kerr: Einige Spielerinnen müssen bei der WM möglicherweise gegen ihre Partnerin spielen

Bald startet die Weltmeisterschaft in Neuseeland und Australien. Nicht nur die Matches selbst sorgen für große Gefühle – denn auch einige Traumpaare werden vor Ort sein.

In wenigen Tagen geht's los: Die besten Frauenfußballteams kämpfen in Australien und Neuseeland um den Weltmeistertitel. Für einige Spielerinnen wird es besonders aufregend: Diese Liebespaare treten möglicherweise gegeneinander an.

Diese europäischen Paare sind bei der Frauen-WM am Start

Auch für die DFB-Elf geht es ab dem 20. Juli um alles: Die Spielerinnen rund und Alexandra Popp wollen die WM rocken – Keeperin Ann-Kathrin Berger könnte sich dabei gegen ihre englische Partnerin, Jess Carter, durchsetzen müssen. Bei der EM mussten sich die Deutschen gegen die Engländerinnen in Wembley geschlagen geben.

Auch Ingrid Engen aus Norwegen und Maria Leon aus Spanien müssen ihre Gefühle füreinandern möglicherweise bald für 90 Minuten außen vor lassen – ebenso wie Pernile Harder. aus Dänemark und Magdalena Eriksson aus Schweden. Dafür dürfen diese beiden nach der WM miteinander auf Pokaljagd gehen: Harder und Eriksson wechseln zum 1. FC Bayern München!

... und auch diese Traumpaare werden auf die Probe gestellt

Doch nicht nur europäische Spielerinnen müssen ihre Partnerschaft vorübergehend hintenanstellen: Auch zwei australische Stars müssen bei ihrer Heim-WM möglicherweise gegen ihre Partnerinnen antreten:

Ellie Carpenter steht ihrer Freundin Daniëlle van de Donk gegenüber, falls Australien gegen die Niederlande spielt. Und die "Fußballerin des Jahres", Sam Kerr, trifft möglicherweise auf ihre Partnerin aus den USA, Kristie Mewis.

Große Gefühle und starke Botschaften bei der Frauen-WM

Diese WM verspricht aber nicht nur viele spannende Duelle und große Gefühle: Nach der Skandal-WM der Männer in Katar hat sich die FIFA nun davon überzeugen lassen, bei den Kapitäninnenbinden ein bisschen nachzugeben.

Zwar bleiben die Regenbogenbinde und die "One love"-Binde verboten – aber dafür dürfen die Teams zwischen normalen Binden und acht bunten Armbinden mit starken Botschaften wählen. Diese sollen die Aufmerksamkeit auf wichtige gesellschaftliche Themen legen.

Verwendete Quellen:

Express: Frauen-WM 2023: Diese Liebespaare treffen in Australien und Neuseeland aufeinander

fussball-wm.pro: Spielplan der Frauen-WM 2023