Krisenlage in Großbritannien: Boris Johnson befördert sich mit Corona-Politik ins Aus!
Omikron wütet in Großbritannien. Letzten Dienstag sind 218.000 Neuinfektionen gemeldet wurden. Doch anstatt mit harten Corona-Maßnahmen zu reagieren, setzt der britische Premier Boris Johnson alles auf die Booster-Impfung und katapultiert sich damit selbst ins Aus!
Denn ähnlich wie in Deutschland ist Großbritannien mit der Auffrischungsimpfung sehr erfolgreich. Knapp 60 Prozent der Bevölkerung gelten als geboostert, wie t-online.de berichtet. Doch nur 70 Prozent sind auf der Insel überhaupt geimpft. Das ist nicht genug!
Booster als Hoffnungsschimmer
Vor allem für die ersehnte Herdenimmunität sind zu wenig Menschen geimpft, ganz wie bei uns. England hat seinen Freedom-Day zu früh gefeiert. Während wir in Deutschland noch Zeit hatten, andere Länder und die Omikron-Welle zu beobachten, steckt die UK schon mitten in der Krise.
Die Krise in Großbritannien hält tatsächlich einen Hoffnungsschimmer für uns parat: Die Omikron-Daten aus Großbritannien belegen, dass die Booster-Impfung zu 90 Prozent vor einer Krankenhauseinlieferung schützt. Der Booster ist auch der Grund, warum es in der UK noch nicht zu einer größeren Katastrophe gekommen ist.
Booster bei älteren Menschen
Wie Gesundheitsminister Karl Lauterbach bemerkte, sei es in der gegenwärtigen Lage auf der Insel extrem hilfreich, dass über 75 Prozent der älteren Menschen geboostert sind. Doch statt zu versuchen, die Corona-Krise in den Griff zu bekommen, versucht das Land sich nur über diesen Corona-Winter hinweg zu retten.
Einschränkungen sollte es nur "als absolut letzten Ausweg" geben, wie Gesundheitsminister Sajid Javid gegenüber Daily Mail verkündet. Während die Kliniken kollabieren und das Gesundheitssystem zusammenbricht, da fast jeder zehnte Beschäftigte im Gesundheitssektor ausfällt, redet Johnson sich die extreme Lage schön - und befördert sich damit selbst ins Aus.
Warum sonst noch Boris Johnsons Tage als Premier gezählt scheinen, verraten wir euch im Video!